Winnicott

Zu diesem Buch

Donald W. Winnicott (1896–1971) war einer der ersten, der sich mit den Seelenzuständen von Kindern befasste. Er beobachtete bei seiner Arbeit als Pädiater, daß der »Glanz im mütterlichen Auge« ein entscheidender Indikator für die frühe Mutter-Kind-Beziehung darstellt; als erfahrener Psychoanalytiker konnte Winnicott auf diese und andere Beobachtungen in der Mutter-Kind-Interaktion rückgreifen und entwickelte die Konzepte des Übergangsobjekts sowie der »ausreichend guten Mutter«. Wer und was beeinflußte diesen faszinierenden Menschen, der oft gegen den Strom der zeitgenössischen Psychoanalyse schwamm?

Der bekannte britische Psychoanalytiker Adam Phillips beleuchtet Winnicotts Lebensweg und zeichnet seine Gedanken nach, die von ungebrochener Aktualität sind, auch wenn sie keine Schule begründet haben.