Details

Autor Winnicott, Donald W.
Herausgeber Rodman, F. Robert (Hg.)
Verlag Psychosozial-Verlag
Auflage/ Erscheinungsjahr Neuausgabe 06.2024
Format 21 × 14.8 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 257 Seiten
Gewicht 385
ISBN 9783837933352

Nach einem Verlagswechsel ist dieser gefragte und lange Zeit nicht mehr lieferbar gewesene Titel mit den ausnehmend erhellenden Korrespondenzen Winnicotts mit ganz unterschiedlichen FachkollegInnen jetzt in einer bei Psychosozial erschienenen inhaltsgleichen Neuausgabe wieder verfügbar.

Zu diesem Buch

Donald Winnicott (1896–1971), der faszinierende und innovative britische Psychoanalytiker, war von Natur aus mißtrauisch gegen jede Art von Dogma, Denkschablone und Bevormundung – auch in den Wissenschaften; er setzte ganz auf eigene Beobachtungen und sein analytisches Reflexionsvermögen.

Winnicott verfügte über das Talent, auch komplizierte Sachverhalte sprachlich gut vermitteln zu können und war in der Lage, seine Ideen vor einem Laienpublikum ebenso wirkungsvoll wie vor seinen Kollegen darlegen zu können. Und er war ein ausnehmend produktiver Briefeschreiber; eine für ihn geradezu selbstreflexsive Weise der inhaltlichen und dialogisch gestützten Vertiefung seiner Arbeit.

Die in diesem Band versammelten Briefe Winnicotts an Kollegen, an die Presse, an Menschen, die sich mit ihren Problemen direkt an den Meister wandten – zeigen seinen lebendigen Stil und die für ihn charakteristische Offenheit und Spontaneität. Neben der an sich schon lesenswerten Einführung in Leben und Werk Winnicotts von F. Robert Rodman am Anfang des Buches, wird dem Leser in den abgedruckten Briefen nicht nur die Persönlichkeit Winnicotts viel besser fassbar, er lernt auch dessen Weg, dessen Arbeitsmethoden und inhaltlichen Überzeugungen aus der Nähe kennen; ebenso bleiben gleichermaßen intime Einblicke in Diskussionsstände und Entwicklungen innerhalb der britischen Psychoanalyse nicht aus.

Die vorliegende Auswahl umfasst Briefe an bekannte Persönlichkeiten wie Wilfred R. Bion, John Bowlby, Paul Federn, Anna Freud, Ernest Jones, Melanie Klein, Jacques Lacan und Ronald D. Laing, aber auch an die Presse und Menschen, die ihm über ihre Probleme berichteten. Sie zeigt seinen persönlichen und lebendigen Stil sowie seine charakteristische Offenheit und Spontaneität.

Winnicotts Briefpartner sind u. a.: Wilfred Bion, John Bowlby, Paul Federn, Anna Freud, Ernest Jones, Betty Joseph, Melanie Klein, Jacques Lacan, Ronald D. laing, Donald Meltzer, Herbert Rosenfeld, Helm Stierlin, Thomas Szasz u. a.

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