Details
Autor | Daniel, Renate |
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Verlag | Kohlhammer |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 16.12.2020 |
Format | 20,5 × 14 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 159 Seiten |
Gewicht | 193 |
Reihe | Reihe Analytische Psychologie C. G. Jungs in der Psychotherapie |
ISBN | 9783170371828 |
Zu diesem Buch
Die von C.G. Jung ausgearbeitete Komplextheorie, seine Erkenntnisse zu Emotionen, Imaginationen und der schöpferischen Kraft der Psyche sind Wegbereiter der aktuellen Forschungen hinsichtlich der Wirkung von Placebos sowie der Wechselwirkung von Psyche und Immunsystem. Jungs Konzept der Leib-Seele-Beziehung trägt dazu bei, unangemessene Ursache- und Schuldvorstellungen zu überwinden. Es gilt: Prävention und Behandlung körperlicher Erkrankungen sind ohne Berücksichtigung der Psyche nicht möglich. Zahlreiche Fallbeispiele aus der psychotherapeutischen Praxis illustrieren die Ausführungen.
Inhalt
Geleitwort
Einführung
1 Empirische Forschungen zum Zusammenspiel von Psyche und Körper
- 1.1 C.G. Jungs Wort-Assoziationsstudien — Emotion, Imagination und Körper
- 1.2 Placeboforschung — Erwartung, Hoffnung und Körper
- 1.3 Psychoneuroimmunologie — Stress, Emotion und Immunsystem
- 1.4 Relevanz für die psychotherapeutische Praxis
1.4.1 Die Arbeit mit Emotionen
1.4.2 Die Arbeit mit Imaginationen
1.4.3 Wünschen, Hoffen und Glauben
2 Leib-Seele-Theorien und ihre Bedeutung rar Alltag und Therapie
- 2.1 Körper und Psyche sind getrennt Der Dualismus
- 2.2 Es existiert nur Eines von Beiden: Der monistische Materialismus und der monistische Idealismus
- 2.3 Ein geheimnisvoller Urstoff: Der Doppelaspekt-Monismus
- 2.4 Das Synchronizitätskonzept von C.G. Jung
- 2.5 Relevanz der Leib-Seele-Theorien für die psychotherapeutische Praxis
3 Vom Krankheitsverständnis in der Analytischen Psychologie
- 3.1 Das Konzept vom Schatten und seine Bedeutung für die Psychosomatik
- 3.2 Das Konzept vom Selbst und seine Bedeutung für die Psychosomatik
- 3.3 Die bedeutungsvolle Krankheit
- 3.4 Magersucht — eine bedeutungsvolle Krankheit
- 3.5 Schmerz — ein bedeutungsvolles Syndrom
4 Therapeutische Aspekte
- 4.1 Der Komplex und seine Bedeutung für die Psychosomatik
- 4.2 Täter und Opfer als Komplexpole und ihre Bedeutung für die Psychosomatik
- 4.3 Von der Bedeutung und Notwendigkeit des Spiels
- 4.4 Der Körper des Therapeuten
- 4.5 Das Körperliche im Traum
5 Krankheit Krebs
- 5.1 Krebs macht Angst
- 5.2 Das biologische Phänomen Krebs
- 5.3 Metaphorische Aspekte der Krankheit Krebs
- 5.4 Der Name Krebs und sein symbolischer Kontext
- 5.5 Das Bösartige der Krankheit Krebs:
Der archetypische und der persönliche Schatten
Nachwort
Literatur
Sachverzeichnis
Die Autorin
Dr. med. Renate Daniel, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Jung=sche Analytikerin. Lehranalytikerin/Supervisorin sowie Programmdirektorin am C.G. Jung-Institut Zürich. Mitglied der wissenschaftlichen Leitung der Internationalen Gesellschaft für Tiefenpsychologie (IGT).
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