Details

Autor Le Soldat, Judith
Herausgeber Judith Le Soldat-Stiftung; Gsell, Monika (Hg.)
Verlag frommann-holzboog
Format 21 × 14,8 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Reihe Judith Le Soldat-Werkausgabe
SFB Artikelnummer (SFB_ID) SFB-Le Soldat_WA_Sub

Zu dieser Werkausgausgabe

Kritisch ediert, kommentiert und eingeleitet von Monika Gsell.

Judith Le Soldats (1947–2008) Beitrag zur Weiterentwicklung der psychoanalytischen Theorie beinhaltet eine grundlegende Revision der klassischen Auffassung des Ödipuskomplexes und, darauf aufbauend, eine neue psychoanalytische Theorie der Homosexualität.

Die auf 5 Bände angelegte, mit editorischem Kommentar und Schlagwortverzeichnis versehene Werkausgabe macht Le Soldats Schriften in ihrem konzeptuell eng aufeinander bezogenen Zusammenhang zugänglich. Sie umfasst die Erstveröffentlichung der beiden aus dem Nachlass herausgegebenen Bände zur Homosexualität, legt die vergriffenen Monografien von 1989 und 1994 neu auf und versammelt die in verschiedenen Zeitschriften erschienenen Artikel in einem Band.

Übersicht

  • Band 1: Grund zur Homosexualität
  • Band 2: Land ohne Wiederkehr
  • Band 3: Raubmord und Verrat
  • Band 4: Freiwillige Knechtschaft
  • Band 5: Psychoanalyse aus Leidenschaft (erscheint 06.2023)

Lieferbarkeitshinweis

BestellerInnen der Le Soldat-Werkausgaben erhalten die vier inzwischen verfügbaren Bände zum günstigen Subskriptionspreis bei versandkostenfreier Belieferung durch die SFB. - Der für 2023 geplante und diese Edition abschließende Band 5 folgt automatisch bei Erscheinen und wird erst dann von uns bverechnet.

Die Autorin

Judith Le Soldat (1947–2008) ist in Budapest geboren und in Zürich aufgewachsen. Sie studierte an der Universität Zürich Psychologie und promovierte 1978 bei Ulrich Moser mit einer theoretischen Arbeit zur psychischen Regulation des Selbstwertgefühls. Ihre Ausbildung zur Psychoanalytikerin absolvierte sie am Psychoanalytischen Seminar Zürich (PSZ), unter anderem bei Fritz Morgenthaler und Paul Parin. 1975 nahm sie ihre Tätigkeit als Psychoanalytikerin in eigener Praxis auf und begann am PSZ zu unterrichten. Parallel zu ihrer klinischen Tätigkeit arbeitete Le Soldat an einer eigenständigen und systematischen Weiterentwicklung der psychoanalytischen Triebtheorie: 1989 erschien ihre erste Monografie, die sich mit der gesellschaftlichen Tabuisierung der Aggressionslust und der Wirkung von ungebundener Aggressionsenergie in psychischen Strukturbildungsprozesen beschäftigte.

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