Details
Herausgeber | Psychoanalytisches Seminar Zürich (Hg.) |
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Verlag | Seismo |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 11.2008 |
Format | 22,5 × 15,5 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 166 Seiten |
Gewicht | 255 |
Reihe | Journal für Psychoanalyse, Band 49 |
SFB Artikelnummer (SFB_ID) | ZS_Journal_Psa_49 |
Zu dieser Ausgabe
Die Königsdisziplin der Psychoanalyse wäre die hochfrequente Analyse auf der Couch. Diese trägt zwar zur analytischen Identität bei, wird aber immer weniger benutzt und ziert häufig nur noch die Praxisräume. Das aktuelle Journal zeigt auf, dass die Psychoanalyse aber deswegen nicht an Wert verliert, sondern dass im Gegenteil der Spielraum grösser wird, wenn der analytische Prozess im Zentrum steht und nicht die Stundenfrequenz im Sitzen oder Liegen.
Aus dem Inhalt
- Anton Fischer: Für die breiten Volksschichten können wir derzeit nichts tun oder der Psychoanalytiker zwischen potenziellem Bedarf und realer Nachfrage. Überlegungen zum ökonomischen Aspekt eines schwierigen Berufs in einem sich wandelnden politischen und ökonomischen Umfeld
- Martin Kuster: 'Ich persönlich werde wohl die ‹klassischen› Analysen weitermachen …' (Freud 1924)
- Pierre Passett: Ein Purist auf Abwegen
- Rony Weissberg: Das reine Gold der 'tendenzlosen' Analyse, die Kupferlegierung der 'suggestiven' Therapie oder: mit welchen Rohstoffen operiert die Freudsche Analyse?
- Thomas Merki: Das Eine tun und das Andere nicht lassen – Psychoanalyse und Gesundheitswesen
- Anton Fischer: Vom ungeliebten Kind zum geschätzten Familienmitglied?
- Ita Grosz-Ganzoni: Psychoanalyse und Setting
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