Details

Herausgeber Dräger, Käte; Mitscherlich, Alexander; Richter, Horst-Eberhard u. a. (Hg.)
Verlag Verlag Hans Huber
Auflage/ Erscheinungsjahr 1967
Format 23 × 15.5 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung gebunden mit Schutzumschlag
Seiten/ Spieldauer 267 Seiten
Reihe Jahrbuch der Psychoanalyse, Band 4
SFB Artikelnummer (SFB_ID) SFB-011250_AQ

Zu diesem Band

Die SFB freut sich, interessierten Lesern des Jahrbuchs der Psychoanalyse hier eine fein gebundene Ausgabe aus den Anfangszeiten dieser Schriftenreihe, noch im Verlag Hans Huber, erschienen, als verlagsfrischen Archivbestand anbieten zu können.

»Der neue, vierte Band der Reihe «Jahrbuch der Psychoanalyse» bringt in nun bereits bewährter Weise eine ausgeglichene Mischung von Beiträgen zur Theorie, zur Klinik und Technik, wie auch zur angewandten Psychoanalyse. Die Arbeiten sind für den Psychoanalytiker, darüber hinaus für jeden psychoanalytisch und psychotherapeutisch Interessierten wichtig und anregend diskutiert die Psychologie des «schöpferischen Vorganges» und dessen Zusammenhänge mit der Wiederaufhebung des «Objektverlustes» zeigt, daß trotz der Schwierigkeiten der Anwendung des Begriffes der «Sublimierung» seine Verwendung durch seine zentrale negativ-kritische Erkenntnisfunktion gerechtfertigt bleibt setzt seine Untersuchung der «Übergangsphänomene» fort; er bespricht deren Einfluß auf die Behandlungssituation. Darstellung der «theoretischen Voraussetzungen der Fokaltherapie » (Balint) ist ein wichtiger Beitrag zum Verständnis dieser bedeutsamen analytischen Kurztherapieform erörtert die metapsychologischen Melancholie-Modelle der klassi-schen, speziell aber der Melanie-Kleinschen psychoanalytischen Theorien. E.C.M. Frijling-Schreuder gibt aus reicher Erfahrung praktische Hinweise zur Technik der Kinderanalyse. W.D. Grodzicki untersucht ein in der Behandlung von Charakterneurotikern häufiges psychisch-masochistisches Verhalten hinsichtlich seiner technischen Implikationen. J. Klauber zeigt typische Stadien im Ablauf der Analyse Neurotisch-Depressiver und diskutiert den Umgang damit. H. Winter erörtert das Problem der weiblichen Identität an theoretisch und praktisch sehr aufschlußreichen Fallbeispielen. Der Anhang enthält Personalia, Mitteilungen der «Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung e. V.» (Zweig der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung) sowie ein Namen- und Sachregister. « (aus dem Klappentext)

Inhalt

Vorwort
I. Allgemeine und Theoretische Beiträge

  • Muensterberger, W., New York: Der schöpferische Vorgang Seine Beziehung zu Objektverlust und Fetischismus
  • Fürstenbau, P., Gießen: « Sublimierung » in affirmativer und negativ-kritischer Anwendung
  • Hoppe, K. D., Beverly Hills: Über den Einfluß der Übergangs-objekte und -phänomene auf die Behandlungssituation
  • Loch, W., Tübingen: Über theoretische Voraussetzungen einer psychoanalytischen Kurztherapie
  • Wisnom, J. 0., London: Die psychoanalytischen Theorien über die Melancholie

II. Beiträge zur Technik und Kausalität

  • Frijling-Schreuder, E. C. M., Amsterdam: Über Kinderanalyse
  • Grodzicki, W. D., Hamburg: Einige Bemerkungen zur Struktur masochistischen Verhaltens im Zusammenhang mit Übertragungs- und Gegenübertragungsvorgängen
  • Klauber, J., London: Drei typische Stadien der Übertragung in der Analyse neurotischer Depressionen
  • Winter, H., Zürich: Über ödipale und präödipale Faktoren bei der Etablierung der weiblichen Identität. Eine Studie an drei Fällen

III. BERICHTE UND ANKÜNDIGUNGEN

  • Personalia der Herausgeber und Mitarbeiter Mitteilungen der DPV Namenregister Sachregister

Lieferbarkeitshinweis

Bei der SFB ist dieser seltene Band als ein annähernd verlagsfrisches Archivexemplar verfügbar; beim Verlag seit Jahren vergriffen.

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