Gesammelte Schriften in vier Bänden

Über die Schriften

• Band I: Tiefenpsychologische Erziehung und Kinder - Psychotherapie:
  544 Seiten
• Band II: Tiefenpsychologie von Mann und Frau:
  639 Seiten
• Band III: Psychotherapie als Selbstverwirklichung:
  672 Seiten
• Band IV: Literarische Schriften:
  279 Seiten

Der Autor

Gustav Hans Graber (* 17. Mai 1893 in Vorimholz, heute Grossaffoltern; † 12. April 1982 in Bern) war ein Schweizer Psychologe und Psychoanalytiker. Er gilt als Pionier der prä- und perinatalen Forschung im Rahmen der Psychologie.

Leben und Schaffen im Überblick: Graber ist im Berner Seeland geboren und dort aufgewachsen. Er besuchte das Lehrerseminar, dann studierte er Psychologie an der Universität Bern. 1924 promovierte er. Seine Dissertation Die Ambivalenz des Kindes erschien im gleichen Jahr wie Otto Ranks Buch Das Trauma der Geburt, das einen ähnlichen Ansatz hat und durch Freud abgelehnt wurde. Graber war Mitglied der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft (DPG) und damit der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (IPV).

1929 eröffnete er eine eigene psychoanalytische Praxis in Stuttgart. Von 1941 bis 1943 wirkte er am Stuttgarter Institut für psychologische Forschung und Psychotherapie. 1943 kehrte er nach Bern zurück. Er beschäftigt sich intensiv mit der Psychologie von Carl Gustav Carus, die er der Freudschen Psychoanalyse gegenüberstellt. Er gründete, zusammen mit Ernst Blum, den Berner Arbeitskreis für Tiefenpsychologie und das Institut für Tiefenpsychologie, die er beide bis 1970 leitete. 1949–64 war er Herausgeber der Zeitschrift Der Psychologe.[1] 1971 war er Mitbegründer und erster Vorsitzender der Internationalen Studiengemeinschaft für pränatale Psychologie in Wien. (nach Wikipedia)

Zum Erhaltungszustand

Im Klassischen Fachantiquariat der SFB sind alle vier Bände der Gesamelten Schriften verfügbar; alle Bände bis auf den Band III sind folienverschweißt und somit im Innen- und Außenteil absolut frisch; Band III mit einigne Läsuren am Schutzumschlag im Inneren allerdings ohne Anstreichungen, Anmerkunegen o.Ä.