Details
Autor | Grau, Alexander |
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Herausgeber | Hamilton, Anne (Hg.) |
Verlag | zu Klampen Verlag |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 2. Aufl. 31.01.2022 |
Format | 18,5 × 11,5 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Hardcover |
Seiten/ Spieldauer | 128 Seiten |
Gewicht | 200 |
Reihe | Essayreihe |
ISBN | 9783866748040 |
Zu diesem Buch
Der Begriff der Entfremdung, ursprünglich ein Grundpfeiler marxistischer Theorie, ist in den vergangenen Jahrzehnten aus der Mode gekommen. Zu Unrecht. In einer Gesellschaft, in der Selbstfindung und Selbstsuche religiösen Status erlangt haben, persönliche Befindlichkeiten einen höheren Stellenwert genießen als wissenschaftliche Erkenntnis und in der mit individuellen Abneigungen und Vorlieben Politik betrieben wird, erscheint dieser Begriff aktueller denn je.
Der vorliegende Essay untersucht die verschiedenen Ausformungen des entfremdeten Lebens und geht seinen sozialen, technischen und ideologischen Ursachen auf den Grund. Das Ergebnis ist die schonungslose Analyse einer Gesellschaft zwischen Realitätsverlust, Identitätswahn und Hybris.
Über den Autor
Alexander Grau geboren 1968, studierte an der Freien Universität Berlin Philosophie und Linguistik. Seit 2003 arbeitet er als freier Publizist, Kultur- und Wissenschaftsjournalist und veröffentlicht zu Themen der Kultur- und Ideengeschichte. Seit Juni 2013 veröffentlicht Alexander Grau wöchentlich die Kolumne »Grauzone« bei »Cicero Online«. Zuletzt ist von ihm erschienen »Hypermoral. Die neue Lust an der Empörung« (2018). Bei zu Klampen veröffentlichte er »Kulturpessimismus. Ein Plädoyer« (2018).
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