Details

Herausgeber Görling, Reinhold; Gudehus, Christian; Hamburger, Andreas; Schwab, Gabriele; Straub, Jürgen; Streeck-Fischer, Annette; Wöller, Wolfgang (Hg.)
Verlag Psychosozial-Verlag
Auflage/ Erscheinungsjahr 4 Ausgaben im Jahr
Format 16,5 cm × 24,0 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer je Ausgabe ca. 100 Seiten
ISSN 2752-2121_Abo

Konzept dieser Zeitschrift

›Trauma - Kultur - Gesellschaft‹ ist eine interdisziplinäre Zeitschrift für Psychotraumatologie. Sie wird von eng kooperierenden Fachleuten aus der Medizin, Psychologie und Psychoanalyse, aus den Sozial- und Kulturwissenschaften sowie der Philosophie herausgegeben. In einem breiten Spektrum an Themen geht es stets um schwere seelische Verletzungen, an denen Menschen langfristig, oft lebenslang leiden. Dabei werden nicht nur individuelle Schicksale beleuchtet und das Erleben der verwundeten Personen untersucht, sondern auch medizinische, psychodynamische und -therapeutische Behandlungsmöglichkeiten erörtert sowie die gesellschaftliche Bedeutung von und der kulturelle Umgang mit Traumata erforscht.

Exzessive Gewalt, ihre vielfältigen Voraussetzungen sowie ihre subjektiven und sozialen, auch intergenerational tradierten Folgen prägen das menschliche Zusammenleben seit jeher. Traumata gehören zum Leben vieler Menschen – auch in unserer Gegenwart, weltweit. Die neue Zeitschrift widmet sich diesem komplexen Sachverhalt. Sie verbindet dabei psychotraumatologische Perspektiven mit der Analyse von gesellschaftlichen, geschichtlichen und kulturellen Lebensformen, in denen sehr verschiedene Weisen des Umgangs mit seelischen Verletzungen und ihren sozialen Folgen beobachtet werden können – von der Leugnung, Bagatellisierung oder Verdrängung bis zur bewussten Aufklärung in politischen Erinnerungskulturen, die der Opfer exzessiver Gewalt sowie der transgenerationalen Überlieferung ihrer Leiden noch nach Jahrzehnten und Jahrhunderten gedenken. Dies kann in vielfältigen Formen und Medien geschehen. Die Hefte enthalten Originalarbeiten, Werkstattberichte aus aktuellen Forschungsprojekten, Praxisberichte, Buch- und Filmrezensionen sowie klinische Falldarstellungen.

Zielgruppe der Zeitschrift:

Die Zeitschrift erscheint vier Mal im Jahr (im Februar, Mai, August und November) und richtet sich an psychotherapeutisch Tätige aus Medizin, Psychologie und Psychoanalyse, an wissenschaftlich und praktisch Tätige in Feldern wie den Erziehungswissenschaften und der Pädagogik, den Sozial- und Kulturwissenschaften sowie in Einrichtungen, die mit traumatisierten Menschen Beziehungen aufnehmen und pflegen.

Bezugsbedingungen

Die in 2023 begründete Zeitschrift erscheint mit vier Ausgaben jährlich. - Neben der Einzelheftbestellung bieten wir auch die Möglichkeit des Abonnements. Das Abo kostet jährlich € 65,90 (D) zzgl. € 9,– Versandkosten (im Ausland € 19,00).

Studierende erhalten mit Nachweis 25% Rabatt auf das reguläre Abonnement. Rabatte können nicht kumuliert werden. Die Preise verstehen sich jeweils zzgl. Versandkosten (jährlich Inland: 9 €, Ausland: 19 €). Das Abonnement ist jeweils bis acht Wochen vor Ende des Bezugszeitraumes kündbar.

Im Schnupperabo erhalten Sie zwei Hefte zum Preis von einem: 22,90 € statt 45,80 €. Bis vier Wochen nach Erhalt der zweiten Ausgabe steht Ihnen ein Sonderkündigungsrecht zu. Wenn Sie bis dahin nicht kündigen, erhalten Sie die Zeitschrift im regulären Jahresabonnement (vier Ausgaben zum Preis von jährlich 65,90 €).

Im Prämienabo erhalten Sie als Einführungsangebot das Jahresabo mit 35 % Rabatt zum Preis von 42,84 € statt 65,90 €. - Hinweis: Wenn Sie das Prämienabo nicht bis acht Wochen vor Ablauf des Bezugszeitraums kündigen, verlängert es sich zum regulären Preis von 65,90 €. Zum Prämienabo können Sie eine der folgenden Buchprämien wählen:

  • Dreiner: Trauma verstehen und bewältigen
  • Röhl: Das Elend der Verschickungskinder
  • Hirsch: Trauma
  • Wöller: Dissoziation
  • Straub/Niebel: Kulturen verstehen, kompetent handeln

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