Details
Herausgeber | Borens, Raymond; Cremonini, Andreas; Keul, Christoph (Hg.) |
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Verlag | Verlag Turia + Kant |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 12.2013 |
Format | 24,0 × 16,0 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Englisch Broschur |
Seiten/ Spieldauer | 140 Seiten |
SFB Artikelnummer (SFB_ID) | SFB-003262_RISS_80 |
Zu dieser Ausgabe
»Die Psychoanalyse hat durch Ergebnisse der jüngeren Neurowissenschaften eine erstaunliche Renaissance erlebt. Nach Jahren heftigster Kritik sind namhafte Neurowissenschafter wie Kandel, Roth, Damasio oder Solms zu dem Schluss gekommen, dass Freuds Theorie der Psychoanalyse eine ernst zu nehmende Theorie des Geistes darstelle. Doch wie weit führt dieses Zugeständnis? Lassen sich Begriffe wie Trieb, Übertragung oder Wunsch auf der Grundlage von neurowissenschaftlichen Untersuchungen wirklich neu denken? Oder handelt es sich nur um die Vereinnahmung von Konzepten, die sich nicht ins Kalkül der Neurowissenschaften fügen? Diesen Fragen widmet sich das Heft.« (aus dem Vorwort)
Aus dem Inhalt
- Robert Langnickel: Über Sinn und Unsinn des Projektes Neuro-Psychoanalyse. Die aktuelle Psychoanalyse zwischen Neuro-Euphorie und Neuroskepsis
- Carsten Wonneberger: Die Hexe unterm Skalpell. Die Neuro-Psychoanalyse und ihr Zugriff auf die Metapsychologie
- Peter Schneider: Nervensachen. Das hysterische Hirn und andere Krankheitsbilder
- Eric Laurent: Die Anwendung der Neurowissenschaften in der Psychoanalyse
- Karl Stockreiter: Die Namenlosen
- Raymond Borens: Liebe – Geben was man nicht hat.
- Fotini Ladaki: Über die Unentrinnbarkeit de infans.Oder: Die Putten von Serpotta. Bildessay
Lieferbarkeitshinweis
Das Archiv der SFB verfügt über ein verlagsfrisches Archivexemplar dieser dort vergriffenen Ausgabe; der Broschureinband mit minimalen Lagerungsspuren. - RAR!
Hinweis: Ab Heft 81 (04/2015) erscheint der RISS in neuer Ausstattung, mit neuer Redaktion und in einem neuen Verlag. Informationen und Aboangebote für den neuen RISS finden sie hier.
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