Details

Autor Paris, Bernard J.
Verlag Psychosozial-Verlag
Auflage/ Erscheinungsjahr Neuausgabe 04.2006
Format 21 × 14,8 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 462 Seiten
Abbildungen 7 Fotos, schwarz-weiß
Gewicht 776 g
Reihe Bibliothek der Psychoanalyse
ISBN 9783898064613

'Es gibt nichts Spannenderes als diese Studie über die libertäre Frau und Analytikerin Karen Horney.'

London Book Review

Zu diesem Buch

Karen Horney (1885–1952), Schülerin Karl Abrahams, emigrierte 1932 in die USA und schloss sich der New Yorker Psychoanalytischen Vereinigung an. Ihre Kritik an Freuds Theorie des Ödipuskomplexes und des Penisneids führten zum Bruch mit den Wienern, und sie gründete 1941 ihr eigenes Ausbildungsinstitut, das American Institute for Psychoanalysis. Karen Horney gilt als hervorragende Theoretikerin und Begründerin der psychoanalytischen Theorie der weiblichen Sexualität.

Bernard J. Paris hat auf der Grundlage der gesamten Korrespondenz Karen Horneys, ihrer Tagebücher und ihres veröffentlichten sowie ihres nicht publizierten Werkes eine kompetente Werkbiografie verfasst.

Pressestimmen

»Eine kompetente Biographie - aufgrund der Kenntnis der gesamten Korrespondenz, der Tagebücher und der (un)veröffentlichten Werke der ›libertären Frau‹ und Analytikerin Karin Horney (1885-1952). Sie war eine der ersten Frauen der Psychoanalyse und eine der ersten Kritikerinnen Freuds - vor allem was den Ödipuskomplex und den Penisneid anbelangt. Lange vor einer feministisch interpretierenden Psychonanalyse stellte sie weibliche Sexualität in eine andere Dimension.«

ariadne

Über den Autor

Bernhard J. Paris ist Professor für Englisch an der University of Florida und war Direktor des Institute for the Psychological Study of Arts. Als einer der führenden psychoanalytischen Literaturkritiker, der sich insbesondere mit der Horneyschen Theorie auseinandersetzte, war er Gründer und Direktor der International Horney Society.

Aus dem Inhalt

Dank

Einführung

I. Der Weg in die Psychoanalyse

  • Die niemals endende Selbstanalyse
  • Familiäre Schwierigkeiten
  • Karen und Clare
  • Schule und Übergangszeiten
  • Zum Leben erwacht: Schorschi und Rolf
  • Rolf und Ernst
  • Losch und Oskar

II. Die Freudianische Phase und die weibliche Psychologie

  • Die gegebene Aufgabe für eine Frau in der Psychologie
  • Analyse und Selbstanalyse
  • Der Männlichkeitskomplex
  • Die zunehmende Bedeutung der Mutter
  • Die Beziehungen zwischen den Geschlechtern
  • Die Überbewertung der Liebe
  • Wir sollten aufhören, uns Gedanken über das Weibliche zu machen

III. Vom Bruch mit Freud zum Neuen Paradigma

  • Die Rolle der Kultur
  • Die Struktur der Neurose
  • Kultur und Neurose
  • Horneys synchronisches Paradigma
  • Das neue Paradigma und der psychoanalytische Prozeß

IV. Horney als erwachsene Person

  • Die Beziehungen zu Männern
  • Spaltungen und Führungsprobleme
  • Karen und ihre Töchter
  • Die vielen Seiten von Karen Horneys Persönlichkeit
  • Große Gaben, große Defizite

V. Die reife Theorie

  • Das wahre Selbst und die Selbstverwirklichung
  • Die wichtigsten neurotischen Lösungsversuche
  • Das idealisierte Bild und der neurotische Stolz
  • Horney und die Dritte Psychologie

Anhang A: Horneys Theorie in ihrer interdisziplinären Anwendung

Anhang B: Die Furcht der Frau, aktiv zu werden

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