Details
Autor | Zulliger, Hans |
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Verlag | Ernst Klett Verlag |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 3., unveränderte Auflage 1967 |
Format | 20,8 × 13,4 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | gebunden mit Schutzumschlag |
Seiten/ Spieldauer | 159 Seiten |
SFB Artikelnummer (SFB_ID) | SFB-005076_MA |
Zu diesem Buch
Handelt es sich um eine kriminelle Handlung, wenn Kinder oder Jugendliche stehlen? Gelten hier die gleichen Motive wie bei Erwachsenen, oder ist ihr Tun etwas ganz anderes, vielleicht Ausdruck einer seelischen Fehlentwicklung oder einer gänzlich falschen Erziehung?
»Hans Zulliger fordert, daß anstelle der Abschreckungs- und Sühnestrafen wirksamere und feinere Besserungsmethoden zu treten haben. Eine mehr als vierzigjährige Erfahrung hat dem Verfasser gezeigt, daß Säuglinge und Kleinkinder noch keine 'Moral' haben, sondern nur die Anlage dazu, und daß es Aufgabe der Erziehung sein muß, diese zu entwickeln. Wo die individuelle Gewissensentwicklung durch falsche pädagogische Maßnahmen oder schädliche Umwelteinflüsse gestört wird, kommt es oft zu Diebstahldelikten. Welche Wege beschritten werden müssen, Diebstählen vorzubeugen oder diebische Kinder zu 'heilen', zeigt Zulligers Buch.« Deutsche Medizinische Wochenschrift, Stuttgart
Aus dem Inhalt
- Diebereien kleinster Kinder
- Zur frühkindlichen Gewissens-Entwicklung und -Erziehung
- Verschiedenartige Reaktionen auf ungesühnte Diebesdelikte
- Unbewußte Triebfedern kindlicher Diebstähle
- Warum stiehlt Jolanda? (Hergang einer testpsychologischen Begutachtung)
- Eine Diebin aus fehlgeleiteter Gewissensreaktion
Lieferbarkeitshinweis
Bei der SFB als ein neuwertiges Archivxemplar der leinengebundenen 3. Auflage. - Beim Verlag seit vielen Jahren vergriffen; in dieser Variante und Erhaltung selten!.
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