Details
Autor | Lacan, Jacques |
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Herausgeber | Miller, Jacques-Alain (Hg.) |
Verlag | Verlag Turia + Kant |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 11.2020 |
Format | 24 × 16 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 679 Seiten |
Gewicht | 1249 |
ISBN | 9783851329643 |
Zu diesem LACAN-Seminar
Die Übersetzung dieses Seminars schließt nicht nur die letzte Lücke in der Reihe der ersten acht Seminare (1953-1962); insbesondere bietet dieser Seminarband thematisch eine der relevantesten Ausarbeitungen zum Konzept des Begehrens im Gesamtwerk des Jacques Lacans dar.
Sein zentrale Konzept des Begehrens wird in diesem Seminar in einer unvergleichlichen Tiefe und Breite sowohl auf seine philosophischen Quellen (u.a. Spinoza und Hegel) als auch auf seine psychoanalytischen Anwendungen hin ausgearbeitet. Enthalten sind wesentliche Beiträge zur Theorie des Traums und seiner Deutung, zur spezifisch Lacan’schen Auffassung vom Phantasma und zur existentiellen Bedeutung des Todes im Zusammenhang mit der Vaterschaft und einer revidierten Konzeption des Ödipuskomplexes.
Bekannt und berühmt ist dieses Seminar für die zentralen sieben Kapitel, die sich mit Shakespeares »Hamlet« befassen und in denen Lacan eine originelle Erklärung für das seltsame Agieren des Helden vorlegt. Der Autor geht weit über die klassischen psychoanalytischen Deutungen von Freud und Ernest Jones hinaus und zeigt sich auf der Höhe der literarischen und literaturtheoretischen Dimension des Werkes und seiner Rezeptionsgeschichte.
Der Autor
Jacques Lacan (1901–1981), französischer Psychoanalytiker, interpretierte die Schriften Sigmund Freuds neu und radikalisierte dessen Ansätze, u.a. unter Rückgriff auf die Philosophie.
Der Übersetzer
Hans-Dieter Gondek ist Philosoph und Übersetzer in Deutschland.
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