Details
Autor | Groddeck, Georg (1866-1934) |
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Verlag | Internationaler Psychoanalytischer Verlag, Leipzig /Wien /Zürich |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 1923, EA |
Format | 14,5 × 21,3 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | OLn. |
Seiten/ Spieldauer | 299 (6) Seiten |
SFB Artikelnummer (SFB_ID) | SFB-001193_AQ |
Grinstein 16696
Zu dieser Erstausgabe
Georg Groddecks "Buch vom Es", das erstmals 1923 im Psychoanalytischen Verlag in Wien publizierte Kultbuch des »Begründers der Psychosomatik«, des »wilden Analytikers« und des »enfant terrible der Psychoanalyse«, hier in der Erstausgabe.
Pressestimmen
»Ein amüsanter Schriftsteller. Die Aufdröselung psychischer Karten, die Bloßlegung verwickelter Seelensituationen ist nicht so sein Gebiet wie das Erkennen des Sexuellen rechts und links im Seelenleben. Er spricht sich freimütig mit der boshaften Ruhe des erfahrenen Arztes über tausend Alltagsdinge aus, plaudert, plaudert. Die Briefe sind an eine Freundin geschrieben; das Unanständige verliert im Spaßhaften, Überlegenen seinen Charakter …«
Alfred Döblin, seinerzeit in der Vossischen Zeitung
Über den Autor
Georg Groddeck (1866 - 1934) gilt als Pionier der psychosomatischen Medizin und stand in engem Kontakt zu Sigmund Freud, mit dem er über lange Jahre einen regen Briefwechsel führte.
"Aus einer Danziger Patrizierfamilie gebürtig, war Groddeck nach dem Medizinstudium (Promotion 1889 in Berlin) Mitarbeiter des Leibarztes Bismarcks, bevor er 1900 in Baden-Baden das Sanatorium "Marienhöhe" eröffnete, das er bis zu seinem Tod leitete. Als Romancier und psychoanalytischer Essayist beeinflußte G. u.a. Sigmund Freud, Erich Fromm sowie Sandor Ferenczi und wurde international rezipiert. [...] G. gilt auch als einer der Gründerväter der psychosomatischen Medizin" (Quelle: Saur, DBE; vergl. auch Herbert Will, Die Geburt der Psychosomatik. Georg Groddeck der Mensch und Wissenschaftler.)
Zum Erhaltungszustand
Im Klassischen Fachantiquariat der SFB ein besonders wohlerhaltenes Exemplar der Erstausgabe, in der Premium-Bindungsvariante in dunkeloranger Originaleinwand aus dem Internationalen Psychoanalytischen Verlag; ohne Anstreichungen, Anmerkungen o. ä.
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