Details
Autor | Holler, Petra |
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Verlag | Psychosozial-Verlag |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 11.2023 |
Format | 20,2 × 12,2 × 1,5 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 145 Seiten |
Gewicht | 190 gr |
Reihe | Analyse der Psyche und Psychotherapie, Band 23 |
ISBN | 9783837932096 |
Zu diesem Band der Reihe
Die Borderlinestörung zählt zu den inzwischen häufigsten und besonders gut untersuchten Störungsbilder. Ihre Kennzeichen sind unreife und unflexible Abwehrbewegungen zur Regulierung psychischer Homöostase, Identitätsdiffusion als Ausdruck unzureichend integrierter Selbst- und Objektbilder sowie eine überwiegend intakte Realitätsprüfung, die jedoch in Zuständen intensiver Angst vorübergehend zusammenbrechen kann.
Petra Holler zeichnet die Geschichte des psychoanalytischen Borderlinekonzepts nach. Beginnend mit der Etablierung der Psychiatrie und Neurologie als Disziplinen der Medizin, gelangt sie zum modernen psychoanalytischen Borderlinekonzept nach Otto F. Kernberg, das objektbeziehungstheoretische, moderne kleinianische, Ich-psychologische und affekttheoretische Konzepte integriert. Bei der Behandlung der Störung muss das psychoanalytische Vorgehen je nach Schweregrad der strukturellen Beeinträchtigungen modifiziert und angepasst werden. Anhand von zahlreichen kurzen Fallskizzen vermittelt die Autorin einen plastischen Eindruck der besonderen Herausforderungen in der Therapie von Borderlinepatientinnen und -patienten.
Die Autorin
Petra Holler, Dipl.-Psych., ist Psychoanalytikerin (DGPT), Lehranalytikerin und Supervisorin (BLÄK), Dozentin und Supervisorin des TFP Instituts München und der ISTFP; sie arbeitet in eigener Praxis in Passau.
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