Details

Autor Hausner, Rudolf (1914–1995)
Auflage/ Erscheinungsjahr 1972
Format Bogengröße 49,5 × 59,3 cm / Motiv 40,3 × 51,2 cm
Seiten/ Spieldauer 1 Bogen
Reihe SFB-Kunstabteilung
SFB Artikelnummer (SFB_ID) SFB-009779_Galerist

WVZ 19

Zu diesem Amgebot

Die SFB-Kunstabteilung verfügt derzeit über ein letztes annähernd galeriefrisches und vom Meister signierte und nummerierte Exempla dieser ausnehmend begehrten und regulär im Kunsthandel vergriffenen Arbeit. Die Darstellung absolut farbfrisch und einwandfreu; der Bogen an den Rändern mit zeit- und lagerungsbedingten minimalen Läsuren. Unter passepartout gerahmt in jedem Fall eine beeindruckende Darstellung, die jedes Arbeits- oder Lesezimmer des glücklichen Besitzers, der glücklichen Besitzerin bereichern wird. - Die beschriebenen Mängel wurden bei der Preisfestsetzung angemessen berücksichtigt.

Details dieser Arbeit

  • Technik: Original-Serigraphie
  • Entstehungsjahr: 1972, WVZ 19
  • Motivgröße: 40,3 x 51,2 cm
  • Bogengröße: 48,5 x 59,3 cm
  • Kleine Auflage: 300 vom Künstler nummerierte und signierte Exemplare
  • Papier: Fabriano-Bütten
  • Druck: bei Hans-Peter Haas, Stuttgart
  • Erhaltungszustand: Sehr gutes Archivexemplar mit Randläsuren, Einzelstück

Zu diesem Angebot der SFB-Kunstabteilung

Die SFB-Kunstabteilung verfügt aktuell über ein galeriefrisches, mithin bislang nie gerahmt gewesenes Archivexemplar mit der Editionsnummer 128/200. Wie bei einigen Exemplaren dieses vergleichsweise großformatigen Werkes, gibt es auch bei diesem Exemplar drucktechnisch bedingt minimale Läsuren in der Darstellung, indem an einer winzigen Stelle die Farbe abgeplatzt ist. (vgl. das Detailfoto). Der Gesamtwirkung dieser beeindruckenden Arbeit wird hierdurch nicht wirklich Abbruch getan. Dieser minimale Mangel fand bei der Preisfestsetzung Berücksichtigung.

Kurze Werkgeschichte des Künstlers

1957 entstand Hausners erstes Adam-Bild, das er in den folgenden Jahrzehnten immer weiter variierte. Mit seinen eindrücklichen Arbeiten suchte der introvertierte Künstler die gleichwertige Existenz bewusster und unbewusster Prozesse mit seinen Mitteln darzustellen und geriet damit bald in Konflikt mit der populären surrealistischen Orthographie anderer Künstler und Kunstkritiker. Im Jahr 1959 war Rudolf Hausner Teilnehmer der documenta II in Kassel vertreten.

Rudolf Hausner, Wien 1914–1995. Studium von 1931 bis 1936 an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Ab 1936 eigenes Atelier. 1946 gründete Rudolf Hausner gemeinsam mit Edgar Jené, Ernst Fuchs, Wolfgang Hutter und Fritz Janschka eine surrealistische Gruppe im österreichischen Art-Club. 1956 beendete Rudolf Hausner nach sechsjähriger Arbeitszeit sein monumentales Bild »Arche des Odysseus«, mit dem er bekannt wurde.

1959 wurde mit Rudolf Hausner die Wiener Schule des Phantastischen Realismus gegründet. Anstelle der Einordnung zum Surrealismus setzte sich der von Prof. Johann Muschik erarbeitete Begriff Phantastischer Realismus bei Rudolf Hausner durch. 1965 Gastdozent, 1966 ordentlicher Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Ab 1968 Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Rudolf Hauser wurden zahlreiche Kunstpreise verlihen, darunter 1970 der Österreichischer Staatspreis für Malerei.

Kaufoption

650,00 €statt  750,00 €

mit Rabatt für Stammkunden