Details
Herausgeber | Storck, Timo (Hg.) |
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Verlag | Psychosozial-Verlag |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 08.2012 |
Format | 21 × 14,8 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 410 Seiten |
Gewicht | 585 |
Reihe | Bibliothek der Psychoanalyse |
ISBN | 9783837921373 |
Zu diesem Buch
In der Psychoanalyse geht es darum, Bedeutungen zu verstehen: die Bedeutung einer Assoziation, eines Traums, einer Fehlleistung oder eines Symptoms. Über die Frage, was dabei Verstehen genau bedeutet, haben sich wiederholt erkenntnistheoretische Kontroversen ergeben. Oft wird dabei in unterschiedlichster Weise das Vorhaben einer psychoanalytischen Hermeneutik abgelehnt, unter anderem mit dem Hinweis darauf, dass das dynamische Unbewusste nicht vollständig verstanden werden kann. Möglicherweise zeigen solche Negationen der Hermeneutik, dass in der psychoanalytischen Erkenntnishaltung und Methodologie auch das Negative an sich von Bedeutung ist.
Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes widmen sich dem Stellenwert der Negation und der Hermeneutik in der Psychoanalyse. Die Autorinnen und Autoren vertreten dabei verschiedene erkenntnistheoretische Positionen.
Aus dem Inhalt
- Bruce Fink: Wider den Verstehenszwang. Weshalb Verstehen nicht als ein wesentliches Ziel psychoanalytischer Behandlung aufgefasst werden sollte
- Joachim Küchenhoff: Perspektiven produktiver und destruktiver Negativität. Ein psychoanalytischer Versuch
- Gerhard Schneider: Tertium datur – Über die Zugehörigkeit des Nicht-Analytischen zum analytischen Prozess
- Charles Hanly: Über Wahrheit und klinische Psychoanalyse
- Elfriede Löchel: Zur Hermeneutik der Fehlleistung
- Svenja Taubner: Vom Scheitern des Verstehens in der psychoanalytischen Ausbildung
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