Details
Autor | Quindeau, Ilka |
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Herausgeber | Feddersen, Jan (Hg.) |
Verlag | Männerschwarm Vlg. |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 06.2011 |
Format | 20,0 × 14,0 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 48 Seiten |
Reihe | Queer Lectures. Schriftenreihe der Initiative Queer Nations e.V., Band 10 |
SFB Artikelnummer (SFB_ID) | SFB-002645_AC |
Zu dieser Publikation der renommierten Psychoanalytikerin
In biologistischer Sichtweise, die von den Elternhäusern und der Schule üblicherweise unhinterfragt vermittelt wird, finden sich Geschlecht und Sexualität wie selbstverständlich miteinander verknüpft. Nach diesem schlichten, statisch-undynamischen Verstehensmodell gibt es eine männliche und eine weibliche Sexualität, fertig: egal ob homo-, hetero oder sonstwie sexuell.
Die renommierte Sexualwissenschaftlerin und Psychoanalytikerin Ilka Quindeau stellt diese statischen Festlegungen in einem originellen Rückgriff auf Freud in Frage. Sie entwickelt ein Konzept von Bisexualität, die nicht nur in der Richtung des Begehrens offen ist, vielmehr auch im eigenen Empfinden nicht auf «männlich» oder «weiblich» festgelegt ist. Lustempfinden und Begehren sind demnach nicht einseitig im Körper verwurzelt, sondern bilden sich als Antwort, als Reaktion auf das heraus, was ihm von außen Befriedigung und Anerkennung besorgt.
Die Autorin
Ilka Quindeau („Spur und Umschrift“ (2004), „Freud und das Sexuelle“ (2005), „Verführung und Begehren“ (2008), „Psychoanalyse“ (2008) u.a.) ist Professorin für Klinische Psychologie und Psychoanalyse an der FHS Frankfurt.
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