Details
Autor | Wimbauer, Christine |
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Verlag | Campus |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 1. Aufl.; 09.2012 |
Format | 21,3 × 14 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 409 Seiten |
Abbildungen | 2 Abbildungen, 5 Tabellen |
Gewicht | 516 |
ISBN | 9783593397825 |
Zu diesem Buch
Frauen wollen sich heute ebenso im Beruf verwirklichen wie Männer und streben nach Erfolg und beruflicher Anerkennung. Daraus entstehen nicht selten Konflikte innerhalb der Paarbeziehungen. Längst nicht mehr so klar ist auch, wofür sich die Partner gegenseitig anerkennen, welche sozialen Ungleichheiten sich zeigen und in welchem Verhältnis Liebe und Leistung stehen.
Ausgehend von Axel Honneths Theorie der Anerkennung zeichnet die Autorin die aktuellen Veränderungen von Paarbeziehungen, Erwerbsarbeit und der sozialstaatlichen Anerkennungsordnung nach. Sie macht dabei deutlich, dass nicht nur die Selbstverwirklichungsversprechen der gegenwärtigen Arbeitswelt zwischen den Geschlechtern ungleich verteilt sind; in letzter Konsequenz kann das berufliche Leistungsstreben auch die Liebe zwischen den Partnern (z)ersetzen und in dieser Gemengelage gezeugte Kinder in den Mahlstrom bringen.
Über die Autorin
Christine Wimbauer ist Professorin für Soziologie mit Schwerpunkt Soziale Ungleichheit und Geschlecht am Institut für Soziologie der Universität Duisburg-Essen. Von 2008 bis 2010 war sie Nachwuchsgruppenleiterin am Wissenschaftszentrum Berlin (WZB). Bei Campus erschien 2003 ihr Buch »Geld und Liebe. Zur symbolischen Bedeutung von Geld in Paarbeziehungen«.
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