Details

Autor Brenman, Eric
Herausgeber Frank, Claudia; Ohr, Sybille (Hg.)
Verlag frommann-holzboog
Auflage/ Erscheinungsjahr Nachdruck 01.2020 der Ausgabe 2014
Format 20,8 × 14,7 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 283 Seiten
Gewicht 375
Reihe Beihefte zum Jahrbuch der Psychoanalyse, Band 26
ISBN 9783772826573

Zu diesem Buch

Erstmals liegt in deutscher Sprache eine Sammlung von klinisch wie theoretisch höchst anregenden und hilfreichen Arbeiten des bekannten kleinianischen Psychoanalytikers Eric Brenman (1920–2012) vor.

In dessen Beiträgen und aufschlußreichen Fallbeispielen nehmen der Analytiker und dessen Patient für den sachkundigen Leser geradezu lebendige Gestalt an: es sind nach Überzeugung Brenmans in der analytischen Situation immer zwei Menschen, die gemeinsam darum ringen, ein Verständnis für die innere Welt des Patienten und das, was diese Innenwelten und ihre Ausdrucksformen beim Analytiker wiederum auslösen, als Schlüssel für den therapeutischen Prozess zu finden.

Mit seinem Anliegen, das Gute Objekt im Therapieverlauf wieder herzustellen, befördert der Autor zugleich das Nachdenken über menschliche Destruktivität und deren Handhabung in der analytischen Situation und bietet damit einen wichtigen Beitrag zur psychoanalytischen Technik. Sich mit Bremans Arbeit intensiv zu beschäftigen und ihm bei seiner therapeutischen, auf Empathie setzenden Arbeit quasi über die Schultern zu schauen, dürfte für jeden Fachkundigen spannende Leseerfahrung und professionelles Vergnügen in einem sein.

Rezensionen

»Das Buch bewegt sich in Klinik und Theorie auf höchstem Niveau. Dennoch kann es m.E. nicht nur allen Analytikern eine Bestätigung des Analyseziels und seiner Erreichbarkeit, sondern – wegen seiner Durchsichtigkeit – besonders auch für den analytischen Anfänger im besten Sinne inspirierend sein.«

Aus einer ausführlichen Besprechung von Hermann Beland in: PSYCHE, 70, Jg. (2016), Ausgabe 8.

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