Details
Autor | Aichhorn, August |
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Herausgeber | Freud, Sigmund (Geleitwort) (Hg.) |
Verlag | Internat. Psychoanalytischer Vlg., Leipzig /Wien /Zürich |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 1925, EA |
Format | 22,9 × 16,1 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | gelbe OLwd. mit blaugeprägtem Titel |
Seiten/ Spieldauer | 290 Seiten |
Abbildungen | 2 Abb. undt 1 gefalteten Diagramm |
Reihe | Internationale Psychoanalytische Bibliothek, Band XIX |
SFB Artikelnummer (SFB_ID) | SFB-000733_AQ |
(Grinstein I,542 und 10465)
Zu dieser Erstausgabe
»(...) Man darf sich nicht durch die übrigens vollberechtigte Aussage irreleiten lassen, die Psychoanalyse des erwachsenen Neurotikers sei einer Nacherziehung desselben gleichzustellen. Ein Kind, auch ein entgleistes und verwahrlostes Kind, ist eben noch kein Neurotiker und Nacherziehung etwas ganz anderes als die Erziehung des Unfertigen. Die Möglichkeit der analytischen Beeinflussung ruht auf ganz bestimmten Voraussetzungen, die man als ›analytische Situation‹ zusammenfassen kann, erfordern die Ausbildung gewisser psychischer Strukturen, eine besondere Einstellung zum Analytiker. Wo diese fehlen, wie beim Kind, beim jugendlichen Verwahrlosten, in der Regel auch beim triebhaften Verbrecher, muß man etwas anderes machen als Analyse, was dann in der Absicht wieder zusammentrifft. Die theoretischen Kapitel des vorliegenden Buches werden dem Leser eine erste Orientierung in die Mannigfaltigkeit dieser Entscheidungen bringen (...).«
Sigmund Freud im Vorwort zu diesem Buch
Aus dem Inhalt
- Eine Symptomanalyse
- Einige Ursachen der Verwahrlosung
- Die Übertragung
- Von der Fürsorgeerziehungsanstalt
- Die Aggressiven
- Die Bedeutung des Realitätsprinzips für das soziale Handeln
- Die Bedeutung des Ichideals für das soziale Handeln.
Zum Erhaltungszustand
Im Klassischen Fachantiquariat der SFB der Band in der Premiumbindung des Verlages in goldgelber Leinwand mit Titelprägung in Schwarz und in altersgemäß guter bis sehr guter Erhaltung; innen ganz frisch und ohne Anstreichungen, Anmerkungen o. Ä.; offenbar ungelesen
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