Details

Autor Bernardi, Isabel
Verlag Königshausen u. Neumann
Auflage/ Erscheinungsjahr 12.07.2012
Format 21,0 × 14,0 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 196 Seiten
ISBN 978-3-8260-4932-3

Die Stimme des Intellekts ist (manchmal) arg leise ....

Zu diesem Buch

Die Stele für Sigmund Freud im Votivpark spricht eine Warnung in Richtung der Universität Wien aus. Als in den ehrwürdigen Hallen eine junge Wissenschaftlerin mit durchgeschnittener Kehle aufgefunden wird, beginnt die Fassade rationaler und objektiver Wahrheitssuche in der Philosophischen Fakultät alsbald zu bröckeln.

Bei einem großen Historikerkongress und während des Verfahrens zur Berufung auf eine begehrte Professur braut sich weiteres Unheil zusammen. Der ungeliebte Vorstand des Instituts für Geschichte, Josef Amblic, wird bald darauf ebenfalls tot in seiner Gelehrtenstube aufgefunden, neben einer Giftschlange. Der Jungwissenschaftler Martin Heiser kommt durch von ihm nicht gesteuerte Umstände in die Rolle des Ermittlers und fahndet im akademischen Mikrokosmos nach der Wahrheit, welche die Polizeibehörden alleine nicht zu finden vermögen. Heiser wird nun von Albträume geplagt, die ihm indes hilfreiche Winke für diesen Fall darlegen.

Voller Anspielungen und Seitenhiebe spiegelt der erste Wiener Uni-Krimi die akademische Binnenwelt in einer gesellschaftlichen Situation, welche der Universität überstürzte Reformen, Sparbudgets, den Bologna-Prozess und heftige Studentenproteste beschert hat.

Über die Autorin

Isabel Bernardi ist eine Veterinärmedizinerin und eine Philosophin, Verfasserin zahlreicher wissenschaftlicher Werke.

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