Details
Herausgeber | Tatari, Marita; Lindberg, Susanna; Magun, Artemy (Hg.) |
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Verlag | Diaphanes |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 23.05.2023 |
Format | 21 × 13,5 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 384 Seiten |
Abbildungen | 2 sw. Abb. |
Gewicht | 506 |
ISBN | 9783035805529 |
Zu diesem Reader
Dieses Buch will jenes leidenschaftliche Gespräch fortsetzen, welches Jean-Luc Nancy über Jahrzehnte hinweg mit PhilosophInnen und KünstlerUnnen unterschiedlichster Denktradition geführt hat. Anstatt nur über sein Werk nachzudenken, soll es hier auch nach seinem Tod darum gehen, mit ihm und seinem Denken weiterzudenken, soll es darum gehen, in einer pluralen, gemeinschaftlichen Weise einer Haltung treu zu bleiben, zu der sein Werk einlädt und verpflichtet. Denn Jean-Luc Nancy hat die alte philosophische Frage nach dem Wahren ohne gegebenes Maß, nach der Wahrheit jenseits allen Vergleichs zuallererst als eine Praxis des mit begriffen. Als ein Denken, das sich in der Welt für die Welt verantwortet, als ein Sprechen und Schreiben, das der andauernden »Mutation« unserer Zivilisation beizukommen versucht.
Mit Beiträgen von Joe Albernaz, Emmanuel Alloa, Jean-Christophe Bailly, Rodolphe Burger, Marcia Sá Calvacante, Marcus Coelen, Danielle Cohen-Lévinas, Divya Diwedi, Alexander García Düttmann, Juan-Manuel Garrido, Erich Hörl, Valentin Husson, Sandrine Israel-Jost, Ian James, Mehdi Belhaj Kacem, Esa Kirkkopelto, Georgy Konovalov, Nidesh Lawtoo, Jérôme Lèbre, Susanna Lindberg, Michael Mader, Artemy Magun, Boyan Manchev, Dieter Mersch, Aïcha Liviana Messina, Ginette Michaud, Isabel Mundry, Olaf Nicolai, Peter Szendy, Marita Tatari, Gert-Jan van der Heiden, Aukje van Rooden, Paul Willemarck.
Die Herausgeerin
Marita Tatari ist Professorin für Philosophie an der Universität Patras. Ihr Forschungsgebiet ist kontinentale Ästhetik. Sie wurde an der Universität Marc Bloch in Strasbourg bei Jean-Luc Nancy promoviert und hat sich an der Ruhr Universität Bochum habilitiert. Sie war Humboldt Fellow an der UC Berkeley und am ZfL Berlin. Sie hat an der Humboldt Universität, der UdK Berlin, sowie an den Universitäten Basel, Bochum, Dresden, Leipzig und Kreta unterrichtet und die Professur Gegenwartsästhetik an der HMDK Stuttgart vertreten. Zu ihren Büchern gehören: Kunstwerk als Handlung – Transformationen von Ausstellung und Teilnahme, Fink 2017, Orte des Unermesslichen – Theater nach der Geschichtsteleologie (Hsg.), diaphanes 2014, Heidegger et Rilke – Interprétation et partage de la poésie, L’Harmattan 2013, Ästhetische Universalität – Vom fortbestehenden Wir, Metzler (in Vorbereitung).
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