Details
Autor | Balint, Michael |
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Verlag | Klett-Cotta |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 6. Druckaufl.; 25.02.2018 |
Format | 22,8 × 15,5 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 243 Seiten |
Gewicht | 377 |
ISBN | 9783608947908 |
Pressestimmen
»Ein hervorragendes Buch! Wahrscheinlich ist es seit Freuds Anweisungen das beste Buch über die Handhabung der Analyse als Therapie. Wo immer Analyse sich in Zukunft als therapeutische Methode ereignen wird, an diesem Buch wird kein ernsthafter Analytiker vorbeigehen können!«
Praxis der Psychotherapie
Inhalt
- Vorwort
TEIL I
Die drei seelischen Bereiche
- 1. Zur Lokalisierung der therapeutischen Prozesse
- 2. Deuten und Durcharbeiten
- 3. Die zwei Ebenen der analytischen Arbeit
- 4. Der Bereich der Grundstörung
- 5. Der Bereich des Schöpferischen
- 6. Zusammenfassung
TEIL II
Primärer Narzissmus und primäre Liebe
- 7. Freuds drei Hypothesen
- 8. Unstimmigkeiten
- 9. Klinisches zum Narzißmus
- 10. Schizophrenie, Sucht und andere narzißtische Zustände
- 11. Pränatale und frühe postnatale Zustände
- 12. Primäre Liebe
- 13. Reife Liebe des Erwachsenen
Teil III
Die Kluft und die Reaktionen des Analytikers auf sie
- 14. Regression und das »Kind im Patienten«
- 15. Das Problem der Sprache in der Erziehung und in der psychoanalytischen Behandlung
- 16. Die klassische Technik und ihre Grenzen
- 17. Gefahren der konsequenten Deutetechnik
- 18. Risiken im Umgang mit der Regression
Der Autor
Michael Balint (1896 -1970), geboren in Budapest, ging 1920 nach Berlin, wo er seine psychoanalytische Ausbildung bei Hanns Sachs begann. 1929 publizierte er eine Arbeit über Psychoanalyse und klinische Medizin, die ihn zu einem der Pioniere der psychosomatischen Medizin machte. 1924 kehrte er nach Budapest zurück, wo er seine psychoanalytische Ausbildung bei Sándor Ferenczi fortsetzte. Seit 1926 war er als Lehranalytiker am Psychoanalytischen Institut in Budapest zugelassen.
1939 emigrierte Balint nach England. 1947 nahm er seine Arbeit an der Tavistock Clinic in London auf, wo er, zusammen mit seiner Frau Enid Balint, seine Forschungen am Family Discussion Bureau begann.
Im Jahre 1950 fand das erste Seminar für Allgemeinpraktiker statt - eine Fallbesprechungsgruppe, in der es um die Auseinandersetzung mit den in der allgemeinärztlichen Praxis auftretenden pychologischen Problemen ging: Als sogenannte »Balintgruppen« haben diese Seminare inzwischen weltweite Verbreitung gefunden. 1970 wurde Balint zum Präsidenten der Britischen Psychoanalytischen Gesellschaft gewählt.
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