Details

Autor Goffman, Erving
Verlag Suhrkamp
Auflage/ Erscheinungsjahr 22. Aufl.; 13.07.1975
Format 17,8 × 10,8 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 192 Seiten
Gewicht 119
Reihe suhrkamp taschenbuch wissenschaft, Band 140
ISBN 9783518277409

Zu diesem Buch

»Wir Normalen konstruieren eine Stigma-Theorie, eine Ideologie, welche die Inferiorität und Gefährlichkeit Stigmatisierter nachweisen soll – manchmal nur, um eine Animosität zu rationalisieren, die auf ganz anderen Differenzen beruht.« (Aus der Einleitung)

Stimmen zum Buch

»Bestimmte erkennbare und erleidbare Arten der Abnormalität hat der amerikanische Soziologe Erving Goffman unter dem allgemeinen Begriff des Stigmas zusammengefaßt. Er schließt Körper-, Geistes- und Charakterdefekte gleichermaßen ein. Goffman beschreibt die Techniken des Kontakts von Stigmatisierten: sie brauchen oft komplizierte Strategien, um das nicht zu verlieren, wovon Menschen als soziale Wesen leben: von Akzeptierung, Anerkennung und Sympathie.«

Tilmann Moser

Über den Autor

Erving Goffman, 1922-1983, gehört zu den meistgelesenen Soziologen der USA und war ein Vorreiter der geschlechtersoziologischen Interaktionsforschung.

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