Details

Autor Simenon, Georges
Verlag Diogenes
Auflage/ Erscheinungsjahr 3., Aufl.; 04.1988
Format 18 × 11,3 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 144 Seiten
Gewicht 149
Reihe detebe, Band 21658
SFB Artikelnummer (SFB_ID) 978-3-257-21658-5

Zu diesem Buch

"Ich habe schon ein paar tausend Interviews gegeben, aber keines hat mich so beeindruckt wie das heutige, aus dem eine wahre Diskussion wurde", so Simenon, nachdem es fünf Ärzten gelungen war, ihn, den journalistenscheuen Vater des legendären Kommissar Maigrets, 'auf die Couch' zu bitten und ihn dort sieben Stunden lang zu interviewen.

Für den psychologisch Bewanderten dürfte es besonders faszinierend sein zu erfahren, wie Georges Simenon von seinen Phantasien und Sinneswahrnehmungen spricht, wie er sich, wie kaum jemand sonst, in die Haut des andern, seiner Figur versetzen kann. 

Fünf Fachleuten war es vor Jahren vergönnt, den öffentlichkeitsscheuen Vater des Maigret quasi auf die Couch zu bitten und dort sieben Stunden lang zu befragen. Entstanden ist ein ungewöhnliches Porträt des Autors, der von seiner Kindheit, seinen Betiehungen zu Frauen, seiner Disziplin und von seiner Art zu schreiben erzählt.

Pressestimmen

»Es ist ein Vergnügen, Simenon zu lesen, doch es ist ebenso lohnend, dem Autor von Maigret und einer Vielzahl weiterer Romane zuzuhören. Gleich fünf Psychologen hatten die Möglichkeit, den Autor sieben Stunden lang zu befragen. Es wurde ein sehr offenes Gespräch daraus, das nicht darauf angelegt war, Simenon aufzudecken. Er erzählt darin freimütig über die Entwicklung seiner Figuren, seine Kindheit und natürlich auch über seine Beziehung zu Frauen. Ein ungewöhnliches Portrait eines Ausnahmeschriftstellers entstand an diesem Tag.« (Buchkultur)

Über den Autor

Georges Simenon, "ein Fürst" (Jean Cocteau), "ein Monarch" (Henry Miller), "das Phänomen unserer Zeit" (Patricia Highsmith), "unser größter Romancier" (André Gide), "ein einzigartiges Erzählertalent" (Jean Améry), "ein wahrhaft riesenhaftes Talent" (Hermann Graf Keyserling), "der letzte Tragiker" (Georg Hensel), "ein Balzac unserer Tage" (François Bondy), "ein Balzac ohne Längen" (Marcel Aymé), "wunderbar" (Ernest Hemingway), "ein Wunder" (Alfred Andersch), "Allgemeingut, ungefähr wie Elektrizität" (Federico Fellini), "der Goethe der schweigenden Mehrheit" (Jürg Altwegg).

Lieferbarkeitshinweis

Das Moderne Fachantiquariat der SFB verfügt von dieser beim Verlag seit Jahren vergriffenen EA einige gut bis sehr gut erhaltene Archivexemplare.

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