Details
Herausgeber | Leupold-Löwenthal, Harald; Scholz-Strasser, Inge (Hg.) |
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Verlag | Böhlau |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 1990 |
Format | 24,0 × 16,7 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 235 Seiten |
SFB Artikelnummer (SFB_ID) | SFB-000205_AC |
Zu diesem Buch
Die Auswahl von Vorträgen faßt in ihrer Heterogenität die Entwicklungslinien der psychoanalytischen Theorie und Praxis zusammen und zeigt Anwendungsmöglichkeiten psychoanalytischer Erkenntnisse auf aktuelle Probleme der heutigen Gesellschaft. Bisher unpublizierte Dokumente zu Leben und Werk Sigmund Freuds von Menschen, die ihn persönlich kannten, geben dem Buch dabei einen besonderen Reiz.
Aus dem Inhalt
- Richard S. Sterba: Unpublizierte Diskussionsbemerkungen Sigmund Freuds (1974)
- Pet J. van der Leeuw: Die wissenschaftliche Bedeutung des Briefwechsels zwischen Freud und Jung (1976)
- Anna Freud: Die Bedeutung der Kinderanalyse (1978)
- André Haynal: Das Menschenbild Freuds (1979)
- Ernst H. Gombrich: Sigmund Freud und die Theorie der Künste (1981)
- Peter Blos: Sigmund Freud und der Vaterkomplex (1986)
- W. Ernest Freud: Die Freuds und die Burlinghams in der Berggasse: Persönliche Erinnerungen.
Der Mitherausgerber
Harald Johann Friedrich Leupold-Löwenthal (* 6. August 1926 in Wien; † 13. März 2007 ebenda) war ein österreichischer Psychiater und Neurologe und seit 1971 in freier Praxis tätiger Lehranalytiker.
Leupold-Löwenthal wurde in Wien geboren. Nach der Kriegsmatura 1943 im Gymnasium Stubenbastei und kurzem Wehrdienst studierte er Medizin an der Universität Wien und nahm 1951 eine Stelle an der Wiener Psychiatrischen Universitätsklinik an.1953 und 1954 studierte er in London, ehe er 1959 die Anerkennung zum Facharzt für Psychiatrie und Neurologie erhielt. Von 1961 bis 1963 war er am Psychiatrischen Krankenhaus der Stadt Wien tätig. Gleichzeitig absolvierte er auch eine psychoanalytische Ausbildung und seine Lehranalyse. 1964 eröffnete er eine eigene Praxis.1963 wurde Leupold-Löwenthal Mitglied der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung, von 1967 bis 1973 war er deren Sekretär, von 1974 bis 1981 ihr Vorsitzender.
Zusammen mit Friedrich Hacker und anderen war Leupold-Löwenthal Mitglied des Gründungsvorstands der 1968 gegründeten Wiener Sigmund-Freud-Gesellschaft, 1971 war er bei der Einrichtung des Sigmund-Freud-Museums in der ehemaligen Wohnung Sigmund Freuds in Wien federführend. Von 1976 bis 1999 war er Präsident der Sigmund-Freud-Gesellschaft.
1982 habilitierte sich Leupold-Löwenthal an der Universität Wien und erhielt die Lehrberechtigung für Psychotherapie und Psychoanalyse mit Berücksichtigung der klinischen Psychotherapie.
Quelle: Wikipedia
Lieferbarkeitshinweis
Bei der SFB ist dieser Titel in in wenigen verlagsfrischen und folienverschweißten Archivexemplaren verfügbar; beim Verlag vergriffen.
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