Details
Autor | Shepherd, Michael |
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Verlag | Daedalus |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 1986 |
Format | 21 × 12,6 × 1,4 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | gebunden |
Seiten/ Spieldauer | 86 Seiten |
Abbildungen | 3 s/w Abb. |
ISBN | 3-89126-024-5 |
Zu diesem Buch
Sherlock Holmes und Sigmund Freud - zwei herausragende Figuren des späten 19. Jahrhunderts, die in unserer Zeit zu legendärem Ruhm kamen. Auf den ersten Blick scheinen der Meisterdetektiv und der Vater der Psychoanalyse wenig gemeinsam zu haben. Mit methodischem Scharfsinn ziehen beide jedoch verblüffende Schlüsse aus beiläufigen Details.
Unter Hinweis auf Beispiele aus der Geschichte der Medizin, der Kunst- und Literaturwissenschaft und psychoanalytischen Fallstudien zeigt Michael Shepherd, daß die vorgeblich wissenschaftliche Vorgehensweise beider mehr das Produkt einer »mythopoetischen Phantasie« darstellt.
Thema, Material und Sachverstand des Autors versprechen eine kurzweilige, ja amüsante Lektüre.
Aus dem Inhalt
- Freud und Holmes
- Kokain
- Zadigs Methode
- Morelli
- Das Phänomen Sherlock Holmes
- Mythos und »Mythode«
- Psychoanalyse und Mythos
- Verstehen als Phantasieleistung
- Literatur und Mythologie
- Detektivgeschichten
Über den Autor
Michael Shepherd ist Professor für Psychiatrie an der Universität London.
Lieferbarkeitshinweis
Bei der SFB ein gut erhaltenes Archivexemplar zum Angebotspreis; beim Verlag vergriffen.
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