Details
Autor | Burkholz, Roland |
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Verlag | frommann-holzboog |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 1995 |
Format | 21 × 15,3 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Hardcover |
Seiten/ Spieldauer | 279 Seiten |
Gewicht | 530 |
Reihe | Jahrbuch der Psychoanalyse, Band 19 |
ISBN | 9783772817106 |
Zu diesem Reihenband
Kapitel 1 und 2 haben die Darwinismus-Lamarckismus-Debatte in den deutschprachigen Ländern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts zum Gegenstand. Der Autor legt eine präzise, analytisch klare Rekonstruktion dieser für die Wissenschaftsgeschichte zentralen Kontroverse vor. Im dritten Kapitel werden die Einflüsse dieser Kontroverse auf die Entwicklung der Freudschen Theorie aufgezeigt. Damit liefert dieses Kapitel einen wichtigen Beitrag zu der Frage nach den Entstehungsbedingungen der Psychoanalyse. Zentral ist dann das vierte Kapitel, in dem nicht mehr dominant wissenschaftshistorisch verfahren wird, sondern nun die Freudsche Theoriearchitektonik in zentralen Punkten systematisch ausgelegt wird.
Mit einem Vorwort von Ulrich Oevermann
Der Autor
Roland Burkholz, Studium der Philosophie, Soziologie und Politikwissenschaft an den Universitäten Trier und Frankfurt am Main, 1989: Magister in Philosophie, Goethe-Universität Frankfurt. Examensnote: mit Auszeichnung, 1995: Promotion mit einer wissenschaftsgeschichtlichen Arbeit über Freud, Lamarck und Darwin am Fachbereich Philosophie. Note: magna cum laude. Publiziert unter dem Titel Reflexe der Darwinismus-Debatte in der Theorie Freuds im Verlag Frommann-Holzboog, Stuttgart-Bad Cannstatt 1995, 2006: Habilitation für das Fach Soziologie mit einer wissenschaftstheoretischen Habilitationsschrift zu den Struktureigenschaften wissenschaftlichen Handelns. Publiziert unter dem Titel Problemlösende Argumentketten. Ein Modell der Forschung im Verlag Velbrück Wissenschaft, Weilerswist 2008.
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