Details
Autor | Han, Byung-Chul |
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Verlag | S. Fischer |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 6. Aufl. 2014 |
Format | 20,9 × 13,2 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Hardcover |
Seiten/ Spieldauer | 128 Seiten |
Gewicht | 249 |
ISBN | 9783100022035 |
»In der ›Psychopolitik‹ verschmelzen Medien- und Kapitalismuskritik zum stimmigen Gesamtbild einer ebenso verblendeten wie durch fremde Mächte gelähmten Gesellschaft. […] souverän und wortstark«
Björn Hayer, Spiegel Online
Zu diesem Buch
Nach seinem Bestseller ›Müdigkeitsgesellschaft‹ führt der Berliner Philosoph Byung-Chul Han seine Kritik am Neoliberalismus leidenschaftlich fort.
Pointiert legt er die Herrschafts- und Machttechnik des neoliberalen Regimes dar, die im Gegensatz zu Foucaults Biopolitik die Psyche als Produktivkraft entdeckt. Han beschreibt die neoliberale Psychopolitik in all ihren Facetten, die in eine Krise der Freiheit führt. Im Rahmen dieser Analytik der neoliberalen Machttechnik werden darüber hinaus eine erste Theorie von Big Data und eine luzide Phänomenologie der Emotion vorgelegt. Hans neuer fulminanter Essay entwirft jedoch auch Gegenmodelle gegen die neoliberale Psychopolitik: reich an Ideen und voller Überraschungen.
Der Autor
Byung-Chul Han studierte in Freiburg i. Br. und München Philosophie, Deutsche Literatur und Katholische Theologie. Er wurde 1994 promoviert und habilitierte sich 2000. Seither ist er Privatdozent am Philosophischen Seminar der Universität Basel.
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