Details
Autor | Piaget, Jean |
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Herausgeber | Kohler, Richard (Hg.) |
Verlag | Klett-Cotta |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 2. Druckaufl. 2020; 06.03.2015 |
Format | 20,5 × 12,7 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 224 |
Abbildungen | mit Register |
Gewicht | 252 |
ISBN | 9783608948141 |
Zu diesem Buch
Die im Jahre 1942 an der Sorbonne gehaltenen Vorlesungen liefern eine übersichtliche Zusammenfassung von Jean Piagets bisheriger entwicklungspsychologischer Forschung. Insbesondere seine ausführliche Auseinandersetzung mit der Gestalttheorie ermöglicht einen Einblick in seine Theorieentwicklung und Argumentationsmuster. Mit seiner Analyse und Kritik der Gestalttheorie kommt er zu dem Schluss, dass die Wahrnehmung nicht der grundlegende Mechanismus der Intelligenzentwicklung sein kann, sondern dass sie auf Handlungen aufbaut. Da diese in einem Raum stattfinden, haben die Operationen, die verinnerlichten Handlungen, eine mathematische Struktur. Deren Entwicklung zeichnet Piaget in den zentralen Dimensionen und Stufen nach, wobei sowohl die sozialen wie auch die biologisch-psychologischen Faktoren berücksichtigt werden.
Der Autor
Jean Piaget (1896 – 1980) gilt als bedeutendster Entwicklungspsychologe des 20. Jahrhunderts. Sein Werk erweist sich als eine umfassende Theorie der Entwicklung des Erkennens, Denkens und Wissens, dem aufgrund des nachhaltigen Einflusses auf die Pädagogik, Psychologie und Erkenntnistheorie der Status eines Klassikers der Humanwissenschaften zukommt.
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