Details

Autor Niedecken, Dietmut; Lauschmann, Irene; Pötzl, Marlies
Verlag Beltz
Auflage/ Erscheinungsjahr 2003
Format 16,5 × 1,7 × 24,4 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 184 Seiten
Reihe Beiträge zur Integration
ISBN 9783407572028

Zu diesem Buch

Die Bedeutung des »ganz normalen« Alltags in der Betreuungsarbeit wird durch die Verbindung von psychoanalytischer Theorie und pädagogischer Praxis nachvollziehbar und in Dialogform dargestellt.

Was bedeutet der Begriff Integration für die Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung, die Jahrzehnte in psychiatrischen Anstalten unter schlechtesten Bedingungen verbringen mussten? Die Ausgliederung und gesellschaftliche Reintegration von Menschen mit geistiger Behinderung wird in Form von Dialogen der drei Autorinnen dargestellt und gibt Antwort auf die Eingangsfrage.

Während ihrer Zusammenarbeit über einen längeren Zeitraum wurde die Brisanz und Ambivalenz dieser Frage immer deutlicher. Erst durch die Verbindung von psychoanalytischer Theorie und pädagogischer Praxis wird hier die Bedeutsamkeit des »ganz normalen« Alltags in der Betreuungsarbeit sichtbar. Ausgehend von konkreten Erfahrungen aus dem pädagogisch-betreuerischen Alltag in Wohngruppen wird aufgezeigt, dass diese Verbindung andere Möglichkeiten des Verstehens schafft.

Aus dem Inhalt

  • Irene Lauschmann/Marlies Pötzl/Dietmut Niedecken: Unsere gemeinsame Geschichte: Vom Kennenlernen bis zur Projektarbeit
  • Marlies Fötzl/Dietmut Niedecken: Die Herstellung des dyadischen Feldes und das pädagogische »Nebenbei«
  • Marlies Pötzl/Dietmut Niedecken: Die dyadische Konfrontation
  • Dietmut Niedecken/MarZies Pötzl: Das Scheitern der pädagogischen Allmacht
  • Dietmut Niedecken/Irene Lauschmann: Abschied von der Allmacht
  • Irene Lauschmann/Dietrawt Niedecken: Der Traum und die Wirklichkeit

Über die Autoren

Dr. phil. habil. Dietmut Niedecken, analytische Kinder-und Jugendlichenpsychotherapeutin in Hamburg, Universitätsdozentin.

Irene Lauschmann, qualifizierte Behindertenbetreuerin, Leiterin des ambulant begleiteten Wohnbereichs sowie einer Wohngemeinschaft des Vereines W.I.R.

Marlies Pötzl, lehrt an einer berufsbegleitenden Schule im Pflege-und Sozialbereich.

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Bei der SFB in wenigen verlagsfrischen Archivexemplaren; beim Verlag vergriffen.

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