Details

Herausgeber Kühn, Rolf; Witte, Karl Heinz (Hg.)
Verlag Verlag Karl Alber
Auflage/ Erscheinungsjahr Erscheint einmal im Jahr
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer Je Ausgabe ca. 240 Seiten
Reihe psycho-logik
ISSN 1861-4183

Zum Konzept dieser Jahrbuchreihe

psycho-logik möchte ein offenes Diskussionsforum für die gegenwärtigen Zusammenhänge von Psychotherapie, Psychologie und Philosophie mit ihrem kulturellen Kontext in praktischer wie wissenschaftlicher Hinsicht bieten. Dabei soll die phänomenologische Betrachtungsweise als Leitfaden dienen, ohne andere Denkrichtungen auszuschließen. Die psychotherapeutischen und psychologischen Phänomene und Handlungen werden nach ihren anthropologischen und philosophischen Voraussetzungen befragt, um die jeweiligen Implikationen deutlich zu machen. Das Jahrbuch rückt bewußt von einer bloß szientistischen Orientierung der Psychotherapie und Psychologie ab. Dahinter steht die alltägliche praktische Einsicht, daß jede Psychotherapie unweigerlich mit subjektiven Grundfragen wie Angst, Sinn, Beziehung, Schuld, aber auch Freude, Kreativität und Lebensgefühl konfrontiert ist. Diese existentielle Realität in den Blick zu rücken und ihr im kulturellen Gesamtkontext heute einen angemessenen philosophischen wie therapierelevanten Ort zu suchen, soll das Anliegen der einzelnen Beiträge sein.

Der Titel psycho—logik will insgesamt signalisieren, daß die einzelne menschliche Seele sehr wohl ihre »Gesetze« hat - diese aber keineswegs in einer »Logik« aufgehen, die rein rational oder dem Bereich des Gegenständlichen und Materiellen eigen ist. Wenn hieraus eine Debatte oder Kontroverse innerhalb der verschiedenen Psychotherapierichtungen entstehen sollte, so will das Jahrbuch solchen Auseinandersetzungen und Klärungsprozessen nicht ausweichen, sondern sie sogar fördern.

Mitglieder des wissenschaftlichen Beirates: Gerd B. Achenbach, Bergisch Gladbach /Hans-Dieter Bahr, Jettenburg /Michael B. Buchholz, Göttingen /Natalie Depraz, Paris /Martin Dornberg, Freiburg /Philippe Forget, Paris /Thomas Fuchs, Heidelberg /Günter Funke, Berlin /Hans-Helmuth Gander, Freiburg /Günter Gödde, Berlin /Michael Großheim, Rostock /Alice Holzhey, Zürich /Mario Jacoby, Zürich /Verena Kast, St. Gallen / Guy van Kerckhoven, Linden, Belgien /Bin Kimura, Kyoto /Richard Klein, Horben /Joachim Küchenhoff, Basel /Hermann Lang, Würzburg Anders Lindseth, Bodø, Norwegen /Thomas Macho, Berlin /Tilmann Moser, Freiburg /Hilarion Petzold, Düsseldorf /Walter Pieringer, Graz /Günter Pöltner, Wien /Sonja Rinofer-Kreidl, Graz /Martin Schadt, Tägerwilen /Christian Schneider, Frankfurt am Main /Alfred Schöpf, Würzburg /Michael Titze, Tuttlingen Rolf-Peter Warsitz, Kassel /Joachim Widder, Wien /Peter Widmer, Ennetbaden, Schweiz /Christoph Wulf, Berlin /Léon Wurmser, Towson, USA.

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