Details

Autor Disney, Walt
Verlag Egmont Comic Collection
Auflage/ Erscheinungsjahr 06.09.2018
Format 24,1 × 16,5 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Hardcover
Seiten/ Spieldauer 432 Seiten
Gewicht 1136
ISBN 9783770440351

Zu diesem außer-ordentlichen Nachschlagewerk

Goldallergie, Pechvirus, akute Flatteritis, Feilschersyndrom – so bunt wie die Einwohner der Gumpenstadt sind leider auch die tückischen Zipperlein, welche die Entenhausener bisweilen plagen. Da ist es gut, wenn Ente einen guten Arzt kennt, wie etwa Dr. Monetarius, Facharzt für Geldkrankheiten, dessen Bilanz bei der Eindämmung von Talerviren-Epidemien recht ansehnlich ist. Bei harmloseren Unpässlichkeiten helfen mitunter auch bewährte Hausmittel. So schwört Onkel Dagobert nicht nur bei Bankiers-Jucken, sondern auch bei Frostbeulen, Schweißfüßen, Haarausfall und anderen Hautkrankheiten auf ausgiebige Geldbäder. Welche Anwendung, Kur oder Medizin Heilung verspricht, schlagen Entenhausener seit Generationen im Pschyrentel nach, getreu dem Motto „Erst lesen, dann genesen!“

Stimmen zum Buch

"Der „Pschyrentel“ ist seiner Vorlage mit hellgrün-weißem Umschlags- und Seitenlayout nachempfunden und enthält 27 Comicgeschichten, darunter vier deutsche Erstveröffentlichungen. Die einzelnen Episoden, bei denen es sich größtenteils zwar um nachgedruckte, aber passend ausgewählte Comics aus dem Micky-Maus-Magazin und dem Lustigen Taschenbuch handelt, decken eine große Bandbreite der Konsultationsanlässe in Entenhausen ab: Man lernt etwa, welche Intervention gegen Bankiersjucken hilft, wie sich das Feilschersyndrom bemerkbar macht oder womit sich eine akute Flatteritis behandeln lässt. (...)

Zudem erfährt der geneigte Leser neben einem amüsanten Vorwort von Dr. Quakelbein, dem Hausarzt der Ducks, auf sechs lexikalisch gestalteten Sonderseiten neueste Erkenntnisse zu Entenhausener Erkrankungen. (....) Doch das heimliche Highlight der Sonderseiten ist ein Eintrag zum gemeinen Gurkenmurkser, welcher erstmals 1957 in einem Comicklassiker von Entenhausen-Erfinder Carl Barks auftauchte. Denn dieses Schadinsekt lässt sich als Parallele zur Steinlaus interpretieren, jenem fiktiven von Loriot erdachten Nagetierchen, welches man als wissenschaftlichen Witz im wirklichen Pschyrembel nachschlagen kann. Eine Persiflage einer Parodie also, grandios!

Aus einer ausführliche Besprechung des Buches von Leonard Hillmann Berliner Tagesspiegel vom 19.10.18

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