Details
Autor | Frank, Claudia |
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Herausgeber | Weiss, Heinz (Hg.) |
Verlag | Klett-Cotta |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 3. Aufl. 31.07.2017 |
Format | 22,9 × 15,4 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 204 Seiten |
Gewicht | 312 |
ISBN | 9783608962413 |
Zu diesem Buch
Der Terminus ›Projektive Identifizierung‹ gilt in der gegenwärtigen Diskussion über psychoanalytische Theorie und Behandlungstechnik als zentraler Schlüsselbegriff, der von Melanie Klein schon in den vierziger Jahren in den psychoanalytischen Diskurs eingeführt, allerdings in ihrem veröffentlichten Werk nicht ausführlich diskutiert worden war. Die Autoren stellen die theoretische Weiterentwicklung im Zusammenhang mit Ergebnissen klinischer Beobachtungen in der analytischen Situation dar. Sie lassen den deutschsprachigen Leser an den neuesten einschlägigen Untersuchungen teilhaben und machen zugleich das zugrundeliegende komplexe Interaktionsmodell plastisch nachvollziehbar.
Aus dem Inhalt
- Michael Feldman: Spaltung und projektive Identifizierung
- Ignes Sodré: Wer ist wer? Bemerkungen über pathologische Identifizierungen.
- Claudia Frank: »Ich bin du« und »Du bist ich« Angewandte Psychoanalyse als Untersuchungsfeld für Aspekte der projektiven Identifizierung im Kleinschen Denken.
- Edna O’Shaughnessy: Introjektive und projektive Identifizierung und ihre Auswirkungen auf das Ich.
- Tomas Plänkers: Die Invasion des Ichs. Über intrusive introjektive Identifizierung.
- Elizabeth Bott-Spillius: Projektive Identifizierung: Zurück in die Zukunft.
- Helen Schoenhals-Hart: Zur Begriffsverwirrung bei der projektiven und introjektiven Identifizierung.
- Heinz Weiß: Projektive Identifizierung und Durcharbeiten in der Gegenübertragung - ein mehrphasiges Modell.
Über die Autorin
Claudia Frank, Priv.-Doz. Dr., ist Lehranalytikerin (DPV) und in eigener Praxis in Stuttgart tätig. Sie arbeitete vorher an der Abteilung für Psychoanalyse, Psychotherapie und Psychosomatik der Universität Tübingen, zuletzt als kommissarische Leiterin.
Über den Herausgeber
Heinz Weiß, Prof. Dr., ist Psychoanalytiker (DPV, DGPT) und Chefarzt der Abteilung für Psychosomatische Medizin am Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart. Zuvor war er Oberarzt am Institut für Psychotherapie und Medizinische Psychologie der Universität Würzburg und Visiting Scientist an der Tavistock Clinic, London.
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