Details
Autor | Silberer, Herbert |
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Verlag | Frietsch, H |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 1997, Neudruck d. Ausg. 1914 /1915 |
Format | 21,5 × 15,5 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | OLn. mit geprägtem Titel |
Seiten/ Spieldauer | 283 Seiten |
Abbildungen | Mit 2 Fig. |
Gewicht | 700 |
SFB Artikelnummer (SFB_ID) | SFB-001839_VZ |
Auf 999 Exemplare limitierte bibliophile Neuausgabe der Arbeit des Freud-Schülers mit einem vom Verlag auf dem Vorsazu montierten Exlibris, welches per handschriftlichem Eintrag die Nummer der Ausgabe enthält . - Hier die Nr. 436
Zu dieser Arbeit und ihrem Autor
Herbert Silberer war der erste Tiefenpsychologe, der die Bedeutung der Alchemie und der esoterisch-okkulten Symbolik erkannte und zu erklären suchte. Mit seinem Hauptwerk Probleme der Mystik und ihrer Symbolik (1914) nahm er sich eines alten Rosenkreuzertextes an, um ihn zu entschlüsseln. In seiner Schrift Durch Tod zum Leben erörterte Silberer die Bedeutung der Symbolik der Wiedergeburt und in Der Seelenspiegel forscht er über die Geburt der Symbole in individuellen Träumen oder in kollektiv praktizierten Riten, in Visionen oder im Okkulten. Sigmund Freud war von Silberer sehr angetan, denn er lieferte »eine der wenigen Ergänzungen zur Traumlehre, deren Wert unbestreitbar ist.«
Jean Piaget anerkennt ihn, da er »sich speziell mit dem Symbolismus im mystischen Denken befaßt hat« und C. G. Jung war begeistert von Silberers Entdeckungen und hatte ihm einiges zu danken: »Dem leider zu früh verstorbenen Herbert Silberer kommt das Verdienst zu, der Erste gewesen zu sein, die geheimen Fäden, die von der Alchimie zur Psychologie des Un-bewußten laufen, entdeckt zu haben.« In unserem Buch finden Sie weiters ein... »Das Symbol der Wiedergeburt ist, an sich betrachtet, ein kostbares, aber leeres Gefäß. Es kann mit verschiedenem Inhalt gefüllt werden, je nachdem wozu die Wiedergeburt einen machen soll, und, notabene, je nachdem, wozu man durch sie wirklich wird. Das Wiedergeburts-Bestreben bekommt je nachdem überaus verschiedene ethische Werte.«
Aus dem Inhalt
- Vorwort von Dr. Bernd Nitzschke »Herbert Silberer – Skizzen zu seinem Leben und Werk«
- Ein Werkverzeichnis Silberers
Probleme der Mystik und ihrer Symbolik
- Einleitender Teil
- Analytischer Teil
- Synthetischer Teil
Durch Tod zum Leben
Der Seelenspiegel
- Was ist Okkultismus
- Das enoptrische Moment
- Der Traum
- Das Kystallsehen
- Andere Phänomene
Zwei Vorträge von Herbert Silberer gehalten in der Freimaurer-Großloge Wien im November 1919
Über den Autor
Der begabte Sohn Victor Silberers, wie dieser als Luftfahrtpionier tätig, war Psychoanalytiker und Freimaurer, mit Wilhelm Stekel befreundet und Sigmund Freud in Verehrung verbunden.
Herbert Silberer war der erste Tiefenpsychologe, der die Bedeutung der Alchemie und der esoterisch-okkulten Symbolik erkannte und zu erklären suchte. Mit seinem Hauptwerk »Probleme der Mystik und ihrer Symbolik« (1914) nahm er sich eines alten Rosenkreuzertextes an, um ihn zu entschlüsseln. In seiner Schrift Durch Tod zum Leben erörterte Silberer die Bedeutung der Symbolik der Wiedergeburt und in Der Seelenspiegel forscht er über die Geburt der Symbole in individuellen Träumen oder in kollektiv praktizierten Riten, in Visionen oder im Okkulten.
Sigmund Freud war von Silberer sehr angetan, denn dieser liefere „eine der wenigen Ergänzungen zur Traumlehre, deren Wert unbestreitbar ist.“ Jean Piaget anerkennt ihn, da er „sich speziell mit dem Symbolismus im mystischen Denken befaßt hat“ und C.G. Jung war begeistert von Silberers Entdeckungen und hatte ihm einiges zu danken: „Dem leider zu früh verstorbenen Herbert Silberer kommt das Verdienst zu, der Erste gewesen zu sein, die geheimen Fäden, die von der Alchimie zur Psychologie des Unbewußten laufen, entdeckt zu haben.“
Lieferbarkeitshinweis
Im Archiv der SFB ist diese edel gemachte limitierte Ausgabe in einem galeriefrischen Exemplarverfügbar; beim Verlag längst vergriffen.
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