Details
Autor | Langer, Marie |
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Verlag | Kore |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 1989, dt. EA |
Format | Gr.-8° |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | kartoniert |
Seiten/ Spieldauer | 384 Seiten |
ISBN | 3-926023-10-4 |
Zu diesem Buch
Eine psychoanalytische, psychosomatische Studie über den weiblichen Zyklus und die weibliche Sexualität, von der Menarche bis zur Menopause.
Frauen-Geschichten aus der Ethnologie, der Geschichte, der Anthropologie, der psychoanalytischen Theorie und Praxis.
"Ich begriff, daß unsere Sexualität anders ist als die, die Freud uns zugeschrieben hat und daß er sich wirklich geirrt hat. Damals fing ich an, über die Frau zu schreiben, über die psychogene Unfruchtbarkeit, Menstruationsprobleme, Frigidität usw. (...)" (Aus dem Vorwort der Autorin)
Pressestimmen
"Das Buch ist eine der ersten Versuche, eigene Konzepte jenseits der Freudschen Doktrin zu entwickeln und der weiblichen Sexualität eigenständige Qualitäten zuzuschreiben."
Christina Schiche, in der TAZ
Über die Autorin
Marie Langer, 1910 geboren als Kind wohlhabender assimilierter jüdischer Eltern in Wien, naseweis und schon als Schülerin brennend interessiert an dem kulturellen und politischen Geschehen ihrer Umgebung, später dann dort Medizinstudium und Ausbildung bei den Freud-Schülern der Zweiten Generation zur Psychoanalytikerin. Vertrieben von tumben Nationalsozialisten fällt ihre Wahl, anders als die der meisten Kollegen, auf die Südhälfte des amerikanischen Kontinents. Hier engagiert sich die überzeugte Sozialistin Marie Langer in sozialmedizinischen Projekten und arbeitet als Lehranalytikerin und Dozentin am Aufbau eines analytischen Ausbildungsinstituts mit; von ihren Lehranalysen heißt es, sie seien beispielhaft.
Lieferbarkeitshinweis
Der gesuchte Titel bei der SFB in wenigen verlagsfrischen und folienverschweißten Archivexemplaren; beim Verlag vergriffen.
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