Details

Autor Bernhardt, Heike; Lockot, Regine
Verlag Psychosozial-Verlag
Auflage/ Erscheinungsjahr 01.2001
Format 21 × 14,8 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Gewicht 665
ISBN 9783898060004

Zu diesem Buch

Die Herausgeberinnen spüren der leisen aber beharrlichen Stimme der Psychoanalyse in unserem wechselvollen Jahrhundert nach. Die reflexiven und biographischen Texte beziehen sich auf drei Epochen in Ostdeutschland: die Zeit vor 1933, die NS-Zeit und vor allem die DDR.

Das Buch ist mit dem Ziel der Spurensicherung aus Archivmaterial und Zeitzeugenbefragungen entstanden: So geht es um Alfred Döblins psychoanalytische Praxis im Osten, Therese Benedeks Aufnahmevortrag in die DPG 1923, Ehrig Warteggs kleiner Briefwechsel mit Freud oder das ambivalente Verhältnis der "sozialistischen Psychotherapie" zur Psychoanalyse am Beispiel von Alfred Katzenstein u.v.a.

Komplettiert wird es durch eine zeitliche Chronik und ein Namensregister.

Die Herausgeberinnen

Heike Bernhardt ist niedergelassene Ärztin in Kinder- und Jugendpsychotherapeutischer Praxis im Osten Berlins.

Regine Lockot ist niedergelassene Psychoanalytikerin im Westen Berlins.

Beide haben zur Psychoanalyse- und Psychiatriegeschichte im Nationalsozialismus und der Nachkriegszeit publiziert.

Mit Beiträgen von

  • V. Füchtner,
  • U. May,
  • P. Klemperer,
  • E. Wartegg,
  • R. Lockot,
  • H. Petzold,
  • L. M. Hermanns,
  • C. Ludwig-Körner,
  • H. Bernhardt, G. Jun,
  • M. Meador,
  • M. Knoch,
  • M. Horn,
  • J. Ott
  • M. Geyer,
  • P. Sommer

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