Details

Herausgeber Grünbaum, Adolf (Hg.)
Verlag Springer Berlin
Auflage/ Erscheinungsjahr 02.08.1991
Format 23,5 × 15,5 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer XI, 357 Seiten
Abbildungen Bibliographie
Gewicht 590
ISBN 9783540525554

Zu diesem Buch

Der endlich wieder zugängliche Sammelband bietet die überaus spannende und aufschlußreiche, von Adolf Grünbaum in den 80er Jahren angestoßene und kontrovers geführte Diskussion über das Wesen, den Erkenntnisweg, den Erkenntniserhalt und -gehalt der Psychoanalyse – ihre Erkenntnistheorie.

Das Buch versammelt die Diskussionsbeiträge der prominentesten Kritiker wie Unterstützer von Grünbaums Werk »Die Grundlagen der Psychoanalyse«, ergänzt durch eine über den Originaltext hinausgehende Kritik des Autors des Wissenschaftsbegriffs der Psychoanalyse.

Aus dem Inhalt

Einleitung: A. Grünbaums Grundlagen der Psychoanalyse in der Diskussion.

Eine zusammenfassende Darstellung von »Die Grundlagen der Psychoanalyse: Eine philosophische Kritik«

Kommentare

  • C. Caplan: Braucht die Psychoanalyse noch Feinde, wenn sie einen Freund wie Professor Grünbaum hat?
  • P. Caws: Das Gerüst der Psychoanalyse 
  • F. Cioffi: Stützte sich Freud auf das Übereinstimmungsargument, um die Behauptung von der Suggestibilität zu widerlegen? 
  • M. N. Egle: Psychoanalyse als Hermeneutik
  • B. von Eckardt: Grünbaums Kritik an der Freudschen Argumentationslogik: Eine Rekonstruktion und ein Nachtrag
  • M. Edelson: Die Beweiskraft der klinischen Daten des Psychoanalytikers 
  • M. H. Erdelyi: Die Reichweite der Psychoanalyse geht über die retrospektive Ermittlung von Ätiologien hinaus
  • E. Erwin: Zur Verteidigung des Freudianismus
  • H. Eysnck: Gescheiterte Behandlung - gescheiterte Theorie? 
  • B. A. Farell: Die Beweeiskraft der klinischen Daten in der Psychoanalyse 
  • A. Finde und M. Forbes: Grünbaum über Freud: Drei Gründe, warum wir anderer Meinung sind 
  • O. J. Flanagan: Die Psychoanalyse als soziale Aktivität
  • A. Gould und J. Shotter: Erklärungen zur Rechtfertigung 
  • R. P. Greenberg: Argumente gegen Freuds Fallstudien
  • J. A. Hobson: Verdrängte infantile Wünsche als Traumerreger
  • R. R. Holt: Einige Überlegungen zur Prüfung psychoanalytischer Hypothesen
  • H. Kächele: Die Validierung der Psychoanalyse: Welche Methoden eignen sich für welche Aufgabe?
  • G. L. Klerman: Vor welchen wissenschaftlichen Aufgaben steht die Psychoanalyse? 
  • P. Kline: Grünbaums philosophische Kritik an der Psychoanalyse – oder: Was ich nicht weiß, ist keine Wissenschaft
  • V. Leibin: Psychoanalyse: Wissenschaft oder Hermeneutik? 
  • L. Luborsky: Beweise, die Grünbaums Bedenken hinsichtlich Freuds Methode der klinischen Schlußfolgerung verringern können 
  • J. Marmor: Die Frage der Kausalität 
  • I. Masling: Psychoanalyse: Fallstudien und experimentelle Daten
  • M. A. Notturno: Ist Freuds psychoanalytische Theorie tatsächlich falsifizierbar?
  • A. Pagnini: Die Hartnäckigkeit des „exegetischen Mythos“ 
  • G. H. Pollock: Gibt es ein „Zwei-Kulturen-Modell“ für die Psychoanalyse. – Vorhersage von offenkundigem Verhalten versus Vorhersage von verborgenen Zuständen

Außerdem (in Auswahl)

  • Grünbaums Kritik am klinischen psychoanalytischen Beweis: Ein Schaf im Wolfspelz?
  • Grünbaums Beitrag zur Psychoanalyse: Wohin wenden wir uns nun? 
  • Einige Lücken in Grünbaums Kritik der Psychoanalyse 
  • Ein Argument für die Beweiskraft von psychoanalytischen Daten
  • Sind freie Assoziationen notwendigerweise kontaminiert?
  • Die Übertragung: Eine der grundlegenden Entdeckungen Freuds 
  • Der frühe Freud, der späte Freud: Konflikt und Intentionalität 
  • Psychoanalyse: Konventionelle Einsicht, Selbsterkenntnis oder inexakte Wissenschaft 

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