Details
Herausgeber | Psychoanalytisches Seminar Zürich (Hg.) |
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Verlag | Seismo |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 03.09.2013 |
Format | 22,5 × 15,5 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 136 Seiten |
Gewicht | 230 |
Reihe | Journal für Psychoanalyse, Band 54 |
SFB Artikelnummer (SFB_ID) | ZS_Journal_Psa_54 |
Zu dieser Ausgabe
Welchen Einfluss haben Prozesse der technischen Entwicklung, Beschleunigung und Mobilität auf die psychoanalytische Praxis? Inwiefern lässt der heutige Diskurs zu, als therapeutisches Ziel ein kohärentes und überdauerndes Selbstgefühl zu verfolgen? Was schützt Personen mit Migrationshintergrund vor der Erfahrung eines diffusen, fragmentierten Selbst? Kann man letztere Frage überhaupt stellen, ohne sich der Kritik einer Ideologie der Sesshaftigkeit auszusetzen? Es sind Themen wie die obigen, denen sich die vierundfünfzigste Ausgabe des Journals für Psychoanalyse widmet. Der Aufgabenstellung haben sich die Autorinnen und Autoren Anna Bally, Danielle Bazzi, Benigna Gerisch, Olaf Knellessen & Jan van Loh, Emilio Modena sowie Barbara Zielke unter Berücksichtigung der eigenen psychoanalytischen Erfahrung und im Fall von Modena, der eignen Biografie, angenommen.
Aus dem Inhalt
- Benigna Gerisch: «Von jagender Hast und vorzeitigem Zusammenbruch»
- Olaf Knellessen und Jan van Loh: Mediale Verkehrsformen
- Barbara Zielke: Psychoanalyse, flüchige Moderne und die Aufgabe des Selbst
- Emilio Modena: Das gespaltene Subjekt
- Anna Bally: Kulturschock und Geschwisterkomplex
- Danielle Bazzi: Ideologie der Sesshaftigkeit und Mobilität
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