Details
Autor | Vinnai, Gerhard |
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Verlag | S. FISCHER |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 10.1999 |
Format | 18,8 × 12,4 × 1,8 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 280 Seiten |
Reihe | Geist und Psyche, Band 14478 |
SFB Artikelnummer (SFB_ID) | SFB-000161_AC |
Zu diesem Buch
Es ist die innere Verwandtschaft zwischen zwei herausragenden Sinngestalten der westlichen Kultur, zwischen Jesus und Ödipus, die der Sozialpsychologe Gerhard Vianni untersucht. Indem er anch den Bezügen dieser beiden Gestalten des abendländischen Bewußtseins fragt, buchstabiert er zugleich das Verhältnis von Psychoanalyse und Christentum aus, legt also die Grenzen Freudscher Religionskritik wie die Potentiale einer psychoanalytisch inspirierten Kultuertheorie frei.
Aus dem Inhalt
- Die Liebesreligion als Religion der Gewalt
- Vom Anfang und Ende der (biblischen) Geschichte
- Jesus und Odipus
- Kreuzigung und Kastration
- Vaterliebe und Vaterhaß
- Kreuzigung und Urszene
- Vatergott und Mutterreligion
- Glaube und Narzißmus
- Religion und Massenbindung - Die Wiederkehr des von Freud Verdrängten in seiner Religionskritik
- Zum Verhältnis von Religion und Wissenschaft
- Die Wiederkehr der Vatersehnsucht
- Die Wiederkehr des Politischen - Das Andere im Innern
- Die Macht des Kindlichen
- Gott und das Unbewußte
- Die andere Welt im Diesseits.
Über den Autor
Gerhard Vinnai, Dr. phil., geb. 1940, lehrte als Professor für Analytische Sozialpsychologie an der Universität Bremen.
Lieferbarkeitshinweis
Bei der SFB in wenigen verlagsfrischen Archivexemplaren verfügbar; beim Verlag vergriffen.
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