Details

Autor de M’Uzan, Michel
Herausgeber Frenzel Ganz, Yvonne; Döhmann, Michael (Hg.)
Verlag Psychosozial-Verlag
Auflage/ Erscheinungsjahr 03.2014
Format 21 × 14,8 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 267 Seiten
Gewicht 399
Reihe Bibliothek der Psychoanalyse
ISBN 9783837921953

Zu diesem Buch

Seit mehr als fünfzig Jahren bereichert der französische Psychoanalytiker Michel de M’Uzan mit seinen innovativen Beiträgen die frankophone Diskussion in der Psychoanalyse. Er gehört zu den wenigen Psychoanalytikern, die sich mit dem Sterben, der psychischen Arbeit am Übergang, beschäftigen. Er konzeptualisiert die Erschaffung eines Doppelgängers, der in Grenzerfahrungen für das Subjekt notwendig wird – sei es am Anfang des Seins, im Sterben oder auch im analytischen Prozess.

Der Autor stellt dem Konzept des Todestriebs eine monistische Theorie entgegen, die vor allem das quantitative Moment des Triebs in den Vordergrund stellt. Auf diese Weise entwickelt er neuartige Konzepte zu Perversion und Destruktivität. Anhand eindrücklicher Falldarstellungen illustriert de M’Uzan die Strategie seiner Deutungstechnik.

Herausgegeben und mit einem Vorwort von Yvonne Frenzel Ganz und Michael Döhmann. Aus dem Französischen von Hans-Dieter Gondek.

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