Humanität und Technik in der Psychoanalyse

Zu diesem Buch

«Humanität und Technik in der Psychoanalyse» kennzeichnen die Pole der Tätigkeit Gerhart Scheunerts als des psychoanalytischen Lehrers, der vor der Vernichtung der psychoanalytischen Bewegung in Deutschland ihr Gedankengut in sich aufgenommen hatte und nach dem Zweiten Weltkrieg 1950 als Gründungsmitglied der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung die überlebenden Reste ihrer Tradition bewahrte und erweiterte, indem er «Wege der psychoanalytischen Therapie» im Sinne der Formulierung S. Freuds aus dem Jahre 1919 organisatorisch zu finden half.

Inhalt

Vorwort

• Helmut Thoma: Die Aktivität des Psychoanalytikers als Determinante des therapeutischen Prozesses
• Ulrich Ehebald: Überlegungen zur Einschätzung des manifesten Traumes .
• Hermann Argelander: Der Beginn des ärztlichen Gespräches als Erkenntnisquelle
• Johannes Cremerius: Freud bei der Arbeit über die Schultern geschaut — Seine Technik im Spiegel von Schtilern und Patienten
• Horst E. Richter: Lernziel: Verantwortung für den Nächsten
• Paul Parin: Das Ende der endlichen Analyse
• John Klauber: The Relationship of Truth and Illusion in Psychoanalysis
• Friedrich-Wilhelm Eickhof: Ein kurzer Nachtrag zu Sigmund Freuds «Bemerkungen über die Übertragungsliebe»
• Hermann Beland: Hinterm Berg, hinterm Berg brennt's. Ein Beitrag zur Interpretation von Morikes Feuerreiter
• Verzeichnis der Veröffentlichungen und Vorträge von Gerhurt Scheunert

Lieferbarkeitshinweis

Im Modernen Antiquariat der SFB ist diese Festschrift in einem altersbedingten guten bis sehr guten Zustand mit einigen Läsuren verfügbar; der Buchdeckel und der Buchrücken sind etwas nachgedunkelt; im Inneren ohne Anstreichungen, Anmerkungen o.Ä.