Details
Herausgeber | Decker, Oliver; Türcke, Christop; Grave, Tobias (Hg.) |
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Verlag | Psychosozial-Verlag |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 07.2011 |
Format | 21,0 × 14,8 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 195 Seiten |
Gewicht | 295 |
Reihe | Psyche und Gesellschaft |
ISBN | 9783837921281 |
Zu diesem Reader
Die Rolle des Geldes für den globalen Kapitalismus ist kaum zu überschätzen. Aber ist seine Bedeutung allein ökonomisch erfassbar? Sogar Banker räumen ein, dass in den Bewegungen des Finanzmarkts viel Psychologie steckt. Nur von Tiefenpsychologie sprechen sie gewöhnlich nicht – davon, warum Geld derart libidinös besetzt ist. Die Beiträger nehmen die Finanzkrise zum Anlass, Geld erneut in den Fokus kritischer Gesellschaftstheorie und Psychoanalyse zu stellen. So werden das Finanzsystem betreffende Hypothesen in weit umfassenderem Sinn erforscht als in der Ökonomie üblich.
Die Beiträge
- Rolf Haubl: Wenn Mehr nicht genug ist. Verdirbt Geld den Charakter?
- Claus-Dieter Rath: Die Honorarforderung des Psychoanalytikers. Aspekte des Umgangs mit der Bezahlung der psychoanalytischen Arbeit.
- Jean Clam: Die Realisierungsmächtigkeit des Geldes. Ein psychoanalytischer Ansatz zur Deutung des (Un-)wesens des Geldes.
- Robert Heim: Das Genießen des Geldes. Zur psychoanalytischen Numismatik.
- Horst Kurnitzky: Tauschverhältnisse. Die Kunst, mit Geld und guten Worten ans Ziel der Wünsche zu gelangen.
- Hannes Gießler: »Raubt der Sache die gesellschaftliche Macht …« - Zur Aufhebung des Geldes.
- Martin Eichler: Geld und Gerechtigkeit.
- Sonja Witte: Geld gegen Strich. Über die Kunst der Ware, scheinbar keine zu sein.
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