Details

Autor Tolstoi, Lew
Verlag C.H.Beck
Auflage/ Erscheinungsjahr 20.07.2018
Format 31,1 × 23,3 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung gebunden, im Schuber
Seiten/ Spieldauer 760 Seiten
Abbildungen mit 9 Abbildungen
Gewicht 3154
ISBN 9783406722639

Zu diesem Buch

Lew Tolstoi hat große Gedanken und Einsichten, „den Verstand stärkende und das Herz erfüllende“ Erkenntnisse nach Themen sortiert den 365 Tagen des Jahres zugeordnet, um sich jeden Tag aus dieser Quelle seines Denkens und Handelns zu vergewissern.

In diesen Zitaten und Reflexionen kommen seine Grundüberzeugungen zum Ausdruck: Gewaltlosigkeit, Ablehnung des Krieges und des Kriegsdienstes, Achtung und Respekt auch vor den Tieren, Bedürfnislosigkeit und die Nützlichkeit der Landarbeit, Ablehnung des Eigentums und bedingungslose Nächstenliebe, Ablehnung der kirchlichen Institutionen – um nur einige der wichtigsten Punkte zu nennen.

Inhalt

Geleitwort von Volker Schlöndorff / Vorwort von Lew Tolstoi

Januar
Wochenlektüre

  • Der Diebessohn 
  • Der reuige Sünder 
  • Vervollkommnung
  • Das Wesen der christlichen Religion 

Monatslektüre

Februar
Wochenlektüre

  • Vernunft 
  • Buddha 
  • Selbstverleugnung 
  • Ein freier Mensch
  • Der Erzengel Gabriel 
  • Das Gebet 

Monatslektüre

März
Wochenlektüre

  • Arme Leute 
  • Einheit 
  • Auf See 
  • Widerstehe dem Bösen nicht mit Gewalt
  • Das Kaffeehaus in Surat 
  • Kornej Wassiljew 

Monatslektüre

April
Wochenlektüre

  • Gut und Böse 
  • Der Gemüsehändler 
  • Aus einem Brief
  • Das Korn, groß wie ein Hühnerei 

Monatslektüre

  • Was sind heutzutage Regierungen, ohne die den Menschen ein Dasein unmöglich erscheint?

Mai
Wochenlektüre

  • Erziehung
  • Aus einem Brief über die Erziehung
  • Tod im Hospital
  • Das Gesetz der Gewalt und das Gesetz der Liebe
  • Die Verurteilung des Sokrates
  • und seine Verteidigungsrede 

Monatslektüre

  • Von der freiwilligen Knechtschaft 

Juni
Wochenlektüre

  • Seelchen
  • Muss das wirklich so sein?
  • Der erste Kummer
  • Von der freiwilligen Knechtschaft
  • Der Adler
  • Walderdbeeren

Monatslektüre

  • Aus «Leben und Tod des J. N. Droschschin»
  • Brief des Militärarztes A. Škarvan
  • Warum darf man kein Militärarzt sein?

Juli
Wochenlektüre

  • Pascal
  • Die Einrichtung der Welt
  • Die Haltung der ersten Christen zum Krieg
  • Der Atheist
  • Reue
  • Die Steine 

Monatslektüre

  • Schreiben des Bauern Olchowik, der den Kriegsdienst verweigerte

August
Wochenlektüre

  • Der Große Wagen
  • Der Sperling
  • Einsamkeit
  • Das Christentum
  • Grund und Boden für alle 

Monatslektüre

September
Wochenlektüre

  • Warum betäuben sich die Menschen?
  • Der Ausreißer
  • Die Macht der Kindheit
  • Petr Chelcˇický
  • Aus dem Testament des Königs von Mexiko
  • Der Tod des Sokrates
  • Warum?

Monatslektüre

  • Offenbarung und Vernunft 

Oktober
Wochenlektüre

  • Die lebende Reliquie
  • Das Gesetz Gottes und das Gesetz dieser Welt
  • Lamennais 

Monatslektüre

November
Wochenlektüre

  • Göttliches und Menschliches
  • Das Christentum und die Spaltung unter den Menschen
  • Forderungen der Liebe
  • Bischof Myriel 

Monatslektüre
Arbeitsliebe und Schmarotzertum oder Der Triumph des Landmannes. Das Werk des Bauern T. Bondarew

Dezember
Wochenlektüre

  • Die Frauen 
  • Schwestern
  • Die Lehre der zwölf Apostel
  • Liebet einander
  • Garrison und seine Proklamation
  • Der Gestörte
  • Über die Sekte der Nazarener

Monatslektüre

  • Das Märchen von Iwan dem Narren und seinen zwei Brüdern, Semjon dem Recken und Taras dem Dickwanst, ihrer stummen Schwester Malanja und dem alten Teufel und den drei Teufelchen

Nachwort von Ulrich Schmid / Editorische Notiz von Christiane Körner / Themenregister / Registerder zitierten Autoren / Über die Autoren

Pressestimmen

»Mit dem von Christiane Körner überaus sorgfältig edierten und übersetzten ›Lebensbuch‹ Für alle Tage, versehen mit einem sehr klugen Nachwort von Ulrich Schmid und einem sehr persönlichen Geleitwort von Volker Schlöndorff, der im vergangenen Jahr auf Jasnaja Poljana, dem märchenhaften Landgut der Tolstojs, das Drama Und das Licht scheint in der Finsternis inszenierte, kann man eine Annäherung an den religiösen Tolstoj guten Mutes wagen.« (Ursula Keller, Die Zeit)

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