Details
Autor | Menninghaus, Winfried |
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Verlag | Suhrkamp |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 1999 |
Format | 20,2 × 12,6 × 4,4 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Gebunden |
Seiten/ Spieldauer | 592 Seiten |
ISBN | 3-51841041-5 |
Aus der Verlagsankündigung zu diesem Titel
Winfried Menninghaus bietet die erste umfassende Sichtung von Stellung und Funktion des Ekels in Philosophie, Ästhetik, Kunst, Psychoanalyse, Zivilisationstheorie und Alltagskultur von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Dabei zeigt sich, daß der Ekel als Chiffre der Bedrohung eine entscheidende Bedeutung innerhalb der Ästhetik von Kunst und Alltag hat.
Aus einer Rezension von Nikolaus Stemmer
(Dies) »ist tatsächlich die erste Untersuchung des Ekels in Kunst, Ästhetik und Philosophie. Sehr viel gründlicher als hier kann man den Ekel auf den gewählten Feldern nicht untersuchen. Die schwere, oftmals altmodisch wirkende Terminologie muß man in Kauf nehmen. Wie meinte Kant sinngemäß: Was zu süß ist, ekelt.«
Eine ausführliche Rezension dieses Buches von Gustav Flake in der FAZ vom 1.10.1999 können Sie hier nachlesen:
http://www.gbv.de/dms/faz-rez/FR11999100195931.pdf
Zitate:
Es ekelt mich, also habe ich es erkannt.
Es ekelt mich, also habe ich verdrändgt.
Es ekelt mich, also habe ich eine Grenze überschritten.
»Ekel macht satt.« (I. Kant)
»Schriftsteller reden nur Gestank.« (F. Kafka)
»Die Gesellschaft ist nur auf den Ekel gegründet.« (G. Bataille)
Lieferbarkeitshinweis
Hier der Titel in der beim Verlag seit Jahren vergriffenen gebundenen Erstausgabe als ein verlagsfrisches Archivexemplar. Das Buch gibt es inzwischen auch in einer günstigen stw-Tb-Ausgabe.
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