Details
Autor | Bollas, Christopher |
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Verlag | Brandes u. Apsel |
Auflage/ Erscheinungsjahr | NA 21.07.2023 |
Format | 21 × 14.8 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 236 Seiten |
Gewicht | 489 |
ISBN | 9783860996935 |
Zu diesem Buch
Christopher Bollas beleuchtet, wie im psychoanalytischen Prozeß das freie Assoziieren den Patienten und Analytiker gleichermaßen zu Antworten hinführt, die - ähnlich dem Mandelbaumprinzip - ständig neue, dahinterliegende Fragen erschließen und so den leitenden Behandlungspfad aufweisen. Der Autor ist der Ansicht, daß der analytische Prozeß davon profitiert, wenn der Analytiker statt womöglich vorschneller Deutungen besser einen (Arbeits-)Raum des Noch-nicht-Gewußten zuläßt.
Das Buch bietet dazu reiches klinisches Material, insbesondere Transkripte aus Bollas` Analysestunden, die er mit Kommentaren versieht und in denen er zentrale Aspekte des freien Assoziierens in der Praxis beleuchtet. Ergänzt werden diese Transkripte durch eingehende Fallerörterungen sowie durch weiterführende theoretische Betrachtungen, die insbesondere Freuds Theorie der logischen Abfolge der Einfälle hervorheben: Wenn der Analytiker gelernt hat, auf die dem freien Assoziieren innewohnende (un-)logische „Logik“ mit seinem „Dritten Ohr“ (Reik) zu hören, wird das Unbewußte womöglich mehrstimmiger, kräftiger sprechen.
Der Autor
Christopher Bollas, emerit. Professor für Englische Literatur, Psychoanalytiker in eigener Praxis, Mitglied der British Psychoanalytic Society, des Los Angeles Institute and Society of Psychoanalytic Studies und der European Study Group of Unconscious Thought.
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