Details

Autor Laimböck, Annemarie
Verlag Brandes u. Apsel
Auflage/ Erscheinungsjahr 20.03.2023
Format 21 × 14.8 cm
Einbandart/ Medium/ Ausstattung Paperback
Seiten/ Spieldauer 164 Seiten
ISBN 9783955581534

Zu diesem Buch

Das Konzept des »Szenische Verstehen« hat sich während der vergangenen Jahre zu einer gerne und von vielen Analytikern in ihre therapeutische Arbeit einbezogenen Handhabe bei der Reflexion des psychoanalytischen Prozesses entwickelt, spiegeln sich in der Szene doch die pathologischen Konflikte und das Zusammenspiel von Patient und Analytiker.

Laimböcks Buch bietet eine profunde Einführung in das Konzept szenischen Verstehens auf der Folie verschiedener Psycho­therapie-Settings.

Dabei möchte Anne­marie Laimböck die aktuelle Debatte um die Anwendung der psychoanalytischen Methode in verschiedenen Settings erweitern: Szene sei genau genommen überall, sie zu verstehen sei daher fortwährend nötig - und auch möglich. Die Diskussion der Beispiele aus der Behandlungspraxis in diversen Settings sind sowohl Anschauungsmaterial als auch die Probe darauf, ob dieses methodische Vorgehen in analytischen Prozessen wirklich fundierte Einsichten liefert. Die Deutung der Behandlungsszenen führt zum Evidenz­erleben; kreative Ausgestaltungen des Settings führen dann zu Ver­änderungsprozessen, die alle Beteiligten einschließen.

Die Autorin

Annemarie Laimböck, Dr. phil., Dipl.-Psych., Psychoanalytikerin (DPV) in freier Praxis, Lehranalytikerin am Innsbrucker Arbeitskreis für Psychoanalyse, Lehre an der Universität Innsbruck. Bei Brandes & Apsel sind erschienen: Schwierige Passagen. Herausforderungen an die psychoanalytische Methode (2007); Das psychoanalytische Erstgespräch (2011).

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