Details
Autor | Erdheim, Mario |
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Verlag | Suhrkamp |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 24.07.1984 |
Format | 17,7 × 10,8 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 475 Seiten |
Abbildungen | Mit zahlreichen Abbildungen |
Gewicht | 385 |
Reihe | stw, Band 465 |
ISBN | 9783518280652 |
Zu diesem Buch
Erdheims Interesse an der gesellschaftlichen Produktion von Unbewußtheit bewog ihn zunächst, Freuds sozialen und kulturellen Standort zu untersuchen. Welche Position muß man einnehmen, um das Unbewußte wissenschaftlich erfassen zu können? Am Beispiel der aztekischen Menschenopfer beschäftigt sich Erdheim dann mit der zerstörerischen Seite zivilisatorischer Prozesse. Anknüpfend an Lévi-Strauss' Unterscheidung zwischen »kalten« und »heißen« Kulturen entwickelt Erdheim eine Theorie der Anachronizität sozialer Strukturen. Im Schlußkapitel befaßt sich Erdheim mit der unbewußten Innenseite der Macht.
Inhalt
Der Autor
Mario Erdheim (* 25. Dezember 1940 in Quito) ist ein Schweizer Ethnologe und Psychoanalytiker. Erdheim studierte Ethnologie, Geschichte und Psychologie in Wien, Basel und Madrid. Er ließ sich in Zürich zum Psychoanalytiker ausbilden und arbeitete dort als Gymnasiallehrer für Geschichte. Dann wechselte er als Lehrbeauftragter für Psychologie mit Schwerpunkt Ethnopsychoanalyse und Ethnopsychiatrie an die Universität Zürich. Erdheim hatte Gastprofessuren an den Universitäten Frankfurt am Main, Salzburg, Wien und Darmstadt inne und habilitierte sich in Frankfurt am Main, bevor er nach Zürich zurückkehrte. Seit 1975 betreibt der Psychoanalytiker dort eine Praxis. (Quelle: nach Wikpdia)
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