Details
Autor | Fellmann, Ferdinand |
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Verlag | Parerga |
Auflage/ Erscheinungsjahr | 10.2007 |
Format | 12.9 × 3.4 × 21.2 cm |
Einbandart/ Medium/ Ausstattung | Paperback |
Seiten/ Spieldauer | 270 Seiten |
SFB Artikelnummer (SFB_ID) | 9783937262741 |
Zu diesem Buch
Die Paarbeziehung befindet sich in der Krise. Sexuelle Freizügigkeit, soziale Gleichstellung von Mann und Frau, individuelle Planung der Biografien lassen die traditionellen Geschlechterrollen als überholt erscheinen. Ob das Zusammenleben der Geschlechter dadurch leichter geworden ist, darf bezweifelt werden.
Das Buch gibt eine Antwort auf die Frage, wie die Liebe auch unter neoliberalen Lebensbedingungen ihre geheimnisvolle Bindungskraft bewahren kann: durch Anerkennung der Geschlechtsidentität als Weg zur Erfahrung des Selbst und des Anderen. Sie führt zu dem Schluss, dass nur durch Neuerfindung der Paarbeziehung die Zivilgesellschaft eine Zukunft hat. Dann wird der Liebes-Code auch das gestörte Verhältnis der Generationen wieder ins Lot bringen.
Über den Autor
Ferdinand Fellmann, geb. 1939, von 1980-1993 Professor für Philosophie an der Universität Münster, seit 1993 Gründungsprofessor an der TU Chemnitz, derzeit Gastprofessor am Institut für Philosophie der Universität Wien.
Lieferbarkeitshinweis
Das Archiv der SFB fürfügt über einige verlagsfrische und folienverschweißte Exemplare dieser begehrten Arbeit; beim Verlag vergriffen.
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